Ein Tag der starken Dieselloks

Die Eisenbahn außerhalb der angestammten Jagdgebiete
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Re: Ein Tag der starken Dieselloks

Beitrag von Bahnfreund » 27.03.2023 21:17

Am 23.03. ging es wieder mal ins Bernburger Revier, es galt mal wieder ein paar neue Fotostellen auszuprobieren mit dem jetzt wieder verkehrenden 60462 von Bernburg Zementwerk nach Rottleberode Süd.
Allerdings kamen da diesmal zwei Motive zustande, mit denen ich eigentlich nicht gerechnet hab, da ich erwartet hab, das der Zug ohne Richtungswechsel über Köthen und Halle verkehrt, aber in Bernburg wurde ich eines besseren belehrt.

Zunächst mal galt es abzuwarten, bis die Lok ins Zementwerk fuhr, dafür wählte ich den Abzweig in Bernburg-Waldau wieder aus, und nach einer Weile kam sie dann auch angerollt in Form von 233 127

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Danach blieb ich noch eine Weile, wollte ich eigentlich noch den Kalkzug aus Blankenburg auf den Chip bannen, aber der ließ sich nicht blicken, und auch der Buna-Pendel nicht. Dann wurde es aber doch Zeit, und ich machte mich auf den Weg nach Bernburg-Strenzfeld, wenn der Zug aus dem Zementwerk kommt.
Zunächst aber mußte noch der Nahverkehr in Form von 1648 442 von Abellio auf dem Weg nach Calbe/ Saale und weiter über Magdeburg nach Haldensleben durch

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Der Leergips war in der Zwischenzeit schon bis zur Ausfahrt vorgefahren und wartete nun auf die Freigabe, und die kam dann auch recht zügig.
Und dann ging es los

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Danach ging es zum Bernburger Hbf, um dann die Ausfahrt in Richtung Köthen zu dokumentieren, aber zu meiner Überraschung setzte die Lok vom Zug ab und wollte ans andere Ende

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So wurde der Plan geändert und es ging noch mal nach Waldau, das Motiv mit dem Zug hat ja auch was und Klärchen guckte auch ein wenig raus

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In der Zwischenzeit hab ich mir noch überlegt, wo man den Zug nochmal erlegen kann und es ging dann zum Klassiker an den Niewandschacht bei Siersleben, im Hinterkopf hatte ich eigentlich noch die Blockstelle Wiederstedt zwischen Sandersleben und Hettstedt.
Zug kam um die Ecke und schwupps war die Sonne verschwunden

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Die weitere Verfolgung hab ich mir erspart, da ich nicht wusste, ob der Zug in Sangerhausen nochmal eine Pause einlegt oder nicht.
Im Nachhinein gesehen wäre es möglich gewesen, es ging aber trotzdem zufrieden nach Hause
MfG aus dem Südharz, Falk :wink:

Experte ist nur der, der vorher weiß, was hinterher falsch ist :idea:

Und wir wissen heute, das wir das was wir heute nicht fotografieren vielleicht schon morgen nicht mehr fotografieren können. :gruebel:

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Re: Ein Tag der starken Dieselloks

Beitrag von Bahnfreund » 21.04.2023 12:48

Am 17.04. war ich mal im westlichen Teil des Harzes zugegen, sollte doch ein Holzzug von Langelsheim abgeholt werden mit 232 690 vom EBS.
Am späteren Nachmittag war es dann soweit. Zunächst musste der Zug erstmal von Langelsheim nach Oker gebracht werden, wo die Lok dann umsetzen konnte, danach ging es dann zurück auf die Strecke nach Kreiensen und für den Zug weiter bis Göttingen.
Alle Aufnahmen entstanden in Herzog-Juliushütte, früher mal ein bedeutender Bahnhof, heute nix mehr davon vorhanden.

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MfG aus dem Südharz, Falk :wink:

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Re: Ein Tag der starken Dieselloks

Beitrag von Bahnfreund » 10.05.2023 21:13

Am letzten Samstag, den 06.05. war ich mal wieder in den Nordharz aufgebrochen.
Diesmal gab es einen privaten Charterzug zu fotografieren für eine Hochzeitsgesellschaft.
Der Zug verkehrte am Vortag leer von Aschersleben nach Erfurt und dann wieder zurück und weiter nach Thale. Betrieben wurde der Zug von Intertourex und Salzland-Rail, Zuglok war die 232 088 und der Zug bestand aus drei Halberstädtern, darunter ein mintgrüner und damit war die Illusion der 90er Jahre doch fast perfekt.
Am Samstag ging es dann für die Gesellschaft wieder zurück, aber diesmal mußte der Zug ab Aschersleben über Köthen und Halle nach Erfurt fahren und weiter nach Sömmerda. Geplant war eigentlich bis Sangerhausen und dann leer nach Aschersleben, aber wegen nicht besetzter Stellwerke ging es ab Sömmerda zurück über Erfurt und Halle und dann nach Aschersleben.

Los geht es in Thale, ich war rechtzeitig da und alles war noch ruhig.

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Nach einer Weile erschienen dann die Personale und begannen mit den Vorbereitungen und nach einiger Zeit hieß es dann: Züüüündung. Gretchen freuts :mrgreen:

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Klärchen war dann auch nochmal kurz gnädig :lol:

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Für mich ging es dann nach Neinstedt in die Nähe der Teufelsmauer, und siehe da, Raps gab es auch :yup:

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Ich fuhr weiter nach Wegeleben, der Zug hatte dort ja Richtungswechsel. Zunächst mal hatte der Nahverkehr Vorrang, und auch hier war das gelbe Feld vorhanden, 1648 442 und ein weiter als RE nach Halle

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Und dann hieß es Bühne frei für die 90er Jahre, aber Klärchen wollte nicht :motz:

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Den weiteren Nachmittag hab ich dann erstmal in Halberstadt verbracht und bin alten Spuren meiner Vergangenheit nachgeschlichen und hab mich ein wenig mit dem WSSB-Übergang in Spiegelsberge beschäftigt, bevor es dann für mich nochmal losging, den Leerzug nach Aschersleben abzupassen und ich fuhr in die Nähe von Sandersleben.

Zunächst mußte erstmal noch ein Regionalexpreß herhalten von Halle, aber das Motiv war richtig klasse mit Raps auf beiden Seiten.
1648 403 von Abellio ist der Kandidat

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und dann hieß es Bühne frei für den Star, jetzt mußte nur noch das Wolkenlotto gewonnen werden und es wurde gewonnen :jubel:

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Der Nachschuß wurde zu einem bunten Mix mehrerer Epochen der Bahngeschichte mit dem Bahnwärterhaus, dem Telegrafenmasten, der Reichsbahnlok und dem Nahverkehr der 90er Jahren, wo ständig neue Farbkonzepte die Wege kreuzten

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Und dann konnte ich zufrieden nach Hause fahren.
MfG aus dem Südharz, Falk :wink:

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Re: Ein Tag der starken Dieselloks

Beitrag von Bahnfreund » 07.07.2023 20:20

Am 14.06. machte ich mich mal wieder auf den Weg nach Blankenburg, es galt mal wieder der LEG-Leistung nach Böhlen die Aufwartung zu machen und zu hoffen, das der Zug doch mal einiges vor Plan abfährt.
Es tat sich erstmal lange Zeit nix, bis dann irgendwann der Tf erschien und die Lok zum Güterbahnhof Blankenburg Nord brachte.
Dort konnte ich dann dieses anfertigen

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Ich machte mich dann auf den Weg zum Ortsrand in Blankenburg, dort kam erstmal der VPS-Pendel mit der 250 004 der HVLE angefahren.

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Und dann ging es los für die 132 158 mit dem Böhlen-Kalk, die Uhr zeigt 22.05 Uhr :hammer:

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Am 17.06. war ich nach der Rübeland-Tour noch am Stadtblick von Halberstadt und es war wiederum die Bühne für 250 004 der HVLE mit dem VPS-Pendel

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Am 25.06. ging der Versuch, den LEG-Zug zu erlegen komplett daneben und es blieb nur der VPS-Pendel an der Halberstädter Kulisse, doch diesmal ist es 250 010 der HVLE

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Am 02.07. war ich dann wieder vor Ort, und diesmal waren es 132 158 und 232 416 der LEG, welche den Zug bespannten. Doppeltraktion wegen Umleitung über Könnern. Hier sind die Loks unterwegs vom Abstellplatz zum Güterbahnhof Blankenburg Nord

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und im Gegenlicht präsentieren sie sich im Güterbahnhof Blankenburg Nord

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250 004 der HVLE war auch wieder vor Ort und setzt sich gerade an den VPS-Pendel

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Um 21.53 Uhr war es dann soweit und die LEG setzt sich in Bewegung

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Ich machte mich auch noch auf den Weg nach Langenstein, da ich dort einen Kreuzungshalt vermutete, aber der Zug fuhr dann doch durch.
Hier bei der Einfahrt in Langenstein, es war 22.08 Uhr

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Das wars erstmal wieder aus dem Dieselreich
MfG aus dem Südharz, Falk :wink:

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Re: Ein Tag der starken Dieselloks

Beitrag von Bahnfreund » 15.07.2023 19:27

Am 12.07.2023 unternahm ich den letzten Versuch für dieses Jahr, den Böhlen-Kalk der LEG in einer hoffentlich früheren Abfahrt zu erwischen, aber es sollte auch dieses Mal nicht so sein, und nun geht es mit dem Licht schon wieder merklich schnell abwärts am Abend, von daher werde ich erst nächstes Jahr wieder einen Versuch wagen.

Zunächst aber wollte ich den VPS-Pendel erwischen, da dieser an diesem Tag mit der V330.5, der 250 008 der HVLE bespannt war und sie besitzt das neue Design. Dafür legte ich einen Halt in Wegeleben ein.

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und dank eines Haltes in der Harsleber Kurve, wo der Zug den Nahverkehr vorlassen musste konnte ich ihn auch noch an der Halberstädter Kulisse ablichten, rein fahrtechnisch ist das von Wegeleben aus eigentlich unmöglich zu schaffen

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Danach ging es dann nach Blankenburg Nord, um die 132 158 zu beiobachten beim Bespannen und der hoffentlich früheren Abfahrt, aber es wurde nix.
Zunächst kommt hier die Lok vom Abstellplatz mit mehreren Sägefahrten zum Zug

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und dann auf einmal brummte es laut, da wollte doch der VPS-Zug noch in den Bahnhof kommen, so hatte ich den Zug nun unerwarteterweise noch ein drittes Mal erlegen können

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beide Kraftprotze nun nebeneinander nach verschiedenen Rangierfahrten im Bahnhof, jetzt wurde es spannend, wer zuerst abfahren darf

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Gewonnen hatte letzten Endes der Tiger, er durfte zuerst mit der Rückleistung nach Beddingen starten und 132 158 mußte noch knapp eine Stunde warten, aber ich fertigte noch eine Langzeitbelichtung an

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Die Abfahrt hab ich mir noch angesehen, aber das wars dann auch
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Re: Ein Tag der starken Dieselloks

Beitrag von Bahnfreund » 18.09.2023 20:47

Anfang August hatte ich dann Urlaub und es kam natürlich, wie es kommen mußte.
Ich begab mich wieder in das Revier der starken Dieselloks.
Am Montag, dem 07.08. sollte eigentlich ein Zug nach Barby gebracht werden, aber der fiel dann doch aus, und ich war umsonst dort.
Danach ging es nach Ilberstedt, es sollte ein Russe nach Bernburg fahren, den hab ich aber an der Stelle verpasst.
Der Spreewitzer glänzte ebenfalls mit Ausfall, es kam nur 159 001 der HVLE solo.
Der Russe sollte in Bernburg einen Schotterzug bespannen und nach Sandersleben bringen, aber es tat sich einfach nichts. Frustriert begab ich mich erstmal nach Bernburg, und da stand die Fuhre auch herum.

234 242 von SEL, vermietet an SKL mit dem Schotterzug

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Es tat sich weiterhin nix an diesem Zug, so machte ich mich auf den Weg nach Baalberge, um wenigstens noch einen Zug in Fahrt zu erlegen.
Es kamen dann auch die 232 428 und 469 solo von Halle für den 47305 nach Olomouc, hier bei der Einfahrt in Baalberge

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Ich machte mich dann auf den Weg nach Bebitz zum Flanschenwerk, um den Zug noch im letzten warmen Licht zu erlegen

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Damit ging dieser Montag etwas frustrierend zu Ende, aber es wurde im Laufe der Woche noch etwas interessanter.

Am Dienstag, den 08.08. ging es wieder los, zunächst mal nach Barby, um den ausgefallenen Zug vom Vortag dort zu erlegen, allerdings nicht mit dem eigentlich erwarteten Russen, sondern 223 015 von Beacon-Rail, angemietet von SKL

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Am Donnerstag,den 10.08. ging es wieder ins Revier, sollten doch die letzten Kohlewagen aus der Zuckerfabrik in Könnern abgeholt werden, denn dieser Zug ist nun endgültig Geschichte und die Zuckerfabrik stellte auf Holzpellets um, die allerdings per LKW kommen.
Zum Glück passte aber an dem Tag wieder alles.
232 469 hatte die Aufgabe, die letzten 5 Wagen zu holen, wir sehen sie hier an der alten Malzfabrik in Könnern.

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und dann in flotter Fahrt gen Halle, hier bei Nauendorf

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In Halle stand dann für sie bereits der leere Steinsalzzug aus Olomouc, den sie nach Baalberge bringen mußte, hier in Domnitz

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Danach ging es flugs an die Strecke von Dessau nach Köthen, sollte doch der nächste Russe mit einem Schotterzug von Riesa kommen, und bei Porst kurz vor Köthen ging er ins Netz, befeuert von 233 314

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Und weil 232 469 dann noch den Steinsalzzug von Baalberge nach Magdeburg bringen musste, denn die geplante 232 472 ging defekt konnte dieser mit gehöriger Verspätung auch noch bei der Ausfahrt in Köthen erlegt werden, das Motiv wollte ich schon lange mal umsetzen

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Das war es für meinen Urlaub aus dem Revier rund um Bernburg. Es folgt noch mehr.
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