Hallo zusammen,
Nordhausen ist die Stadt des Hochprozentigen, was sowohl als auch für den Eisenbahnfreund von Vorteil ist. Denn es gibt einen Werkanschluß vom Güterbahnhof zur Brennerei, über den Rohsprit in Kesselwagen transportiert wird. Den Anschluß gibt es heute noch, er wird auch zeitweilig mal bedient, nach welchem Modus allerdings entzieht sich meiner Kenntnis. Dafür bin ich zu selten dort.
Im September 1995 hatte ich das besondere Vergnügen, dort eine Übergabe ablichten zu dürfen.
Nach www.deutsche-kleinloks.de ist es die Deutz 15387, Bj. 1936, GF6M 517 R
http://www.deutsche-kleinloks.de/index. ... n=portrait
So und jetzt lasst mich nicht im Stich! Ihr habt doch auch schon dort mal fotografiert ...
Der Güterbahnhof wäre natürlich noch ein eigenes Kapitel mit seinen ganzen Kleinanschlüssen rundrum. Leider habe ich davon nichts fotografiert.
Gruß
John Henry
Werkanschluß Nordbrand Nordhausen (mB 1995)
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Werkanschluß Nordbrand Nordhausen (mB 1995)
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Hallo John Henry,
momentan ist die Zeit etwas knapp, daher erst heute etwas von mir.
Dieser Anschluß stand 1981 im Mittelpunkt meiner dokumentarischen Interessen . Will sagen, ich hatte eruiert wann bedient wird und
bin in Lauerstellung gegangen. Damals hatte dieser Stadtteil einen morbiden Charm, um es einmal vorsichtig auszudrücken.
Die ersten 2,3 Aufnahmen waren im Kasten, da machte ich das erste mal Bekanntschaft mit den "Organen". Film weg und der übliche
Blödsinn. Ich habe mich dann an dieser Stelle nicht mehr sehen lassen und kann nicht mi Aufnahmen dienen.
Als kleine Entschädigung ein Bild vom entgegengesetzten Stadtteil Deiner Aufnahme
Im ältesten erhaltenen Lokschuppen (~1853 erbaut) war zur damaligen Zeit u.a. die sogenannte "Kö-Werkstatt" untergebracht die
gleichzeitig auch Lehrwerkstatt war. Hier entstand die folgende Aufnahme:
Gruß, Karl-Heinz
momentan ist die Zeit etwas knapp, daher erst heute etwas von mir.
Dieser Anschluß stand 1981 im Mittelpunkt meiner dokumentarischen Interessen . Will sagen, ich hatte eruiert wann bedient wird und
bin in Lauerstellung gegangen. Damals hatte dieser Stadtteil einen morbiden Charm, um es einmal vorsichtig auszudrücken.
Die ersten 2,3 Aufnahmen waren im Kasten, da machte ich das erste mal Bekanntschaft mit den "Organen". Film weg und der übliche
Blödsinn. Ich habe mich dann an dieser Stelle nicht mehr sehen lassen und kann nicht mi Aufnahmen dienen.
Als kleine Entschädigung ein Bild vom entgegengesetzten Stadtteil Deiner Aufnahme
Im ältesten erhaltenen Lokschuppen (~1853 erbaut) war zur damaligen Zeit u.a. die sogenannte "Kö-Werkstatt" untergebracht die
gleichzeitig auch Lehrwerkstatt war. Hier entstand die folgende Aufnahme:
Gruß, Karl-Heinz
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Hallo Karl-Heinz,
danke für die Fortführung. Den morbiden Charme hat sich der betreffende Stadtteil bis heute z.T. erhalten. Was die Organe damals so alles bewacht haben, man glaubt es kaum. Eine Schnapsbrennerei ist natürlich strategisch hoch interessant
Von den Kö habe ich auch noch eine Aufnahme aus den 90ern, wo sie schon bald zur Ruhe gebettet wurden ...
Also bis später
Gruß
John Henry
danke für die Fortführung. Den morbiden Charme hat sich der betreffende Stadtteil bis heute z.T. erhalten. Was die Organe damals so alles bewacht haben, man glaubt es kaum. Eine Schnapsbrennerei ist natürlich strategisch hoch interessant
Von den Kö habe ich auch noch eine Aufnahme aus den 90ern, wo sie schon bald zur Ruhe gebettet wurden ...
Also bis später
Gruß
John Henry
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Hier ist erst einmal ein Bild von der 310 441-1 am ersten Nordhäuser
Lokschuppen. An der Rückseite vom Schuppen kommen übrigens so
langsam wieder Parolen aus dem zweiten Weltkrieg zum Vorschein. Ob
uns das beunruhigen sollte ... ?
Juli 1992
Gruß John Henry
Lokschuppen. An der Rückseite vom Schuppen kommen übrigens so
langsam wieder Parolen aus dem zweiten Weltkrieg zum Vorschein. Ob
uns das beunruhigen sollte ... ?
Juli 1992
Gruß John Henry
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Hallo John Henry,
sieht richtig schick aus.
In Blankenheim Kreis und Trennung hat man sich immer wieder bemüht die Parolen zu verdecken. "Erst Siegen dann Reisen" und "Räder müssen rollen für den Sieg"
war immer wieder zu lesen. Die eine war an dem Wohnhaus in Trennung, die andere an der Stützmauer am Bahnsteig Richtung Sgh.
Gruß, Karl-Heinz
sieht richtig schick aus.
*Grins* Achwo. Hat selbst Erich locker gesehenJohn Henry hat geschrieben:An der Rückseite vom Schuppen kommen übrigens so
langsam wieder Parolen aus dem zweiten Weltkrieg zum Vorschein. Ob
uns das beunruhigen sollte ... ?
In Blankenheim Kreis und Trennung hat man sich immer wieder bemüht die Parolen zu verdecken. "Erst Siegen dann Reisen" und "Räder müssen rollen für den Sieg"
war immer wieder zu lesen. Die eine war an dem Wohnhaus in Trennung, die andere an der Stützmauer am Bahnsteig Richtung Sgh.
Gruß, Karl-Heinz
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