Was der Jens so alles erlebt!
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- Verkehrsminister
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Re: Was der Jens so alles erlebt!
Drei Meter weiter rechts beginnt oder endet der Rennsteig in Blankenstein.
Zumindest nicht viel weiter....
Und immer wieder diese Farbtupfer.
Zumindest nicht viel weiter....
Und immer wieder diese Farbtupfer.
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- Verkehrsminister
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Re: Was der Jens so alles erlebt!
So schnell kann es gehen, passend zum Beginn der Winterzeit ist der Winter da. Wo vor ein paar Tagen meine kleinen fleißigen Gartenhelfer den letzten Pollen gesammelt haben, ist ganz schnell Ruhe eingekehrt.
Jetzt müssen sie schön kuscheln.....
Und aus meinem Küchenfenster sehe ich schon den November.
Jetzt müssen sie schön kuscheln.....
Und aus meinem Küchenfenster sehe ich schon den November.
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Re: Was der Jens so alles erlebt!
Hallo Jens,
wieder nix mit Klimaerwärmung. Nördlich des Thüringer Waldes sieht es auch nicht besser aus. Auf meinem Balkon liegen gute 10 cm Schnee.
Grüße
Andreas
wieder nix mit Klimaerwärmung. Nördlich des Thüringer Waldes sieht es auch nicht besser aus. Auf meinem Balkon liegen gute 10 cm Schnee.
Grüße
Andreas
Wegen Zeitknappheit verlagert sich meine Eisenbahnfotografie mehr in Richtung der Bahnsteige. Ich bitte um Nachsicht.
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- Verkehrsminister
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Re: Was der Jens so alles erlebt!
Heute beim nachmittäglichen Spziergang gefunden. Eine kleine Mahlzeit Austernpilze/Austernseitlinge. Mit ein wenig Glück kann man das ganze Jahr hindurch was finden.
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- Verkehrsminister
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Re: Was der Jens so alles erlebt!
Da ich ja bis gestern Mittag festgebunden war, mal drei Aufnahmen von gestern morgen. -14 Grad und Sonnenschein, meine zwei Katzen sind gut gerüstet.
Und ein kleines Stillleben.....
Und ein kleines Stillleben.....
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- Verkehrsminister
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Re: Was der Jens so alles erlebt!
Mal wieder was aus der Imkerei Gießler. Im Laufe der letzten Tage hatte es ja ganz ordentlich was geschneit. War es anfänglich nur ein weißes Häupchen, ist es dann zu einer ordentlichen Schneehaupe geworden. Den Bienen macht das garnichts aus, solange das Gitter im Unterboden frei ist, bekommen sie genug Luft. Da kann das Flugloch ruhig zuschneien.
Die Frage ist, was macht der Imker im Winter? Ganz einfach, er bereitet sich auf das Frühjahr vor. Reparaturen an der Gerätschaften und ganz wichtig!!!!, der Rähmchenbau.
Warum eigentlich neue Rähmchen. Das ist ganz einfach beantwortet, die Waben altern. Besonders die Brutwaben. Bei jeder Brut bleibt ein hauchdünnes Häutchen in der Zelle. Diese wird zum einen immer kleiner, zum anderen immer dunkler. Zum Schluß sind sie fast schwarz, dann müssen sie raus, Wabenhygiene nennt sich das. Also Waben müssen nach spätestens zwei Jahren ausgetauscht werden, im ersten fungieren sie als Honigwabe, im zweiten Jahr als Brutwabe. Ist eine Wabe alt, wird sie ausgeschnitten, im Dampfschmelzer ausgeschmolzen und das wachs dem Kreislauf wieder zugeführt. Man kann es im Fachhandel abgeben oder gegen Mittelwände eintauschen. Und das ind wir beim Thema. Diese werden dann entweder in neue Rähmchen oder in noch brauchbare gereinigte und abgeflammte (Desinfektion mittels Gasbrenner) Rähmchen eingelötet. Und das zeig ich euch jetzt mal wie das geht:
Man nimmt eine leeres Rähmchen und eine Mittelwand, letztere liegt auf dem Tisch. Die Rähmchen sind gedrahtet, wie zu sehen ist.
Die Mittelwand ist ca 1,5 mm dick und die Waben sind vorgeprägt. Die Bienen würden ohne das auch die Waben bauen, aber etwas durcheinander. Dazu muß man wissen, es gibt zwei Größen an Zellen, die für die Arbeiterinnen, ca 5,2 bis 5,4 mm groß und die Drohnenzellen, ca 6,2 bis 6,4 mm groß. Durch die Prägung bauen sie fast nur die kleinen Zellen, der Imker möchte die Drohnenzellen extra haben, dabei geht es auch wieder um die Milbe. Dazu ein andermal was.
Auf diesen Draht legt man die Mittelwand...
..und mittels eines Trafos wird der Draht jetzt leicht erhitzt und die Mittelwand lötet sich ein.
Schon ist sie fest und kann beim Schleudern nicht mehr herausfallen.
Hängt man die nun in die Beute fangen die Bienen bei Trachtbeginn sofort an sie auszubauen. Hier schön zu sehen, das ist eine angefangene Wabe aus dem letzten Sommer.
Schön auch zu sehen, wie sie den Abstand zur Holzleiste zu machen.
Macht man das nicht, bauen sie wild die ganze Beute zu. Die Bienen wollen einfach bauen und das muß man in für den Imker geordnete Bahnen lenken. Überläßt man den Bienen das, bauen sie auch eine Reihe Waben neben die andere, diese könnte man aber nicht entnehmen ohne sie zu zerstören, man könnte kein Honig ernten, dafür gibt es die Rähmchen. Die kann man ganz praktisch rausnehmen.
Ansonsten haben wir jetzt noch die Winterbehandlung mit Oxalsäure gegen die Milbe durchgeführt, damit sie dann so gut wie milbenfrei in die neue Brtusaison starten können. Die wird dann so Ende Januar / Anfang Februar beginnen. Damit das Volk dann mit optimaler Stärke in die neue Saison so ab März starten kann.
Die Frage ist, was macht der Imker im Winter? Ganz einfach, er bereitet sich auf das Frühjahr vor. Reparaturen an der Gerätschaften und ganz wichtig!!!!, der Rähmchenbau.
Warum eigentlich neue Rähmchen. Das ist ganz einfach beantwortet, die Waben altern. Besonders die Brutwaben. Bei jeder Brut bleibt ein hauchdünnes Häutchen in der Zelle. Diese wird zum einen immer kleiner, zum anderen immer dunkler. Zum Schluß sind sie fast schwarz, dann müssen sie raus, Wabenhygiene nennt sich das. Also Waben müssen nach spätestens zwei Jahren ausgetauscht werden, im ersten fungieren sie als Honigwabe, im zweiten Jahr als Brutwabe. Ist eine Wabe alt, wird sie ausgeschnitten, im Dampfschmelzer ausgeschmolzen und das wachs dem Kreislauf wieder zugeführt. Man kann es im Fachhandel abgeben oder gegen Mittelwände eintauschen. Und das ind wir beim Thema. Diese werden dann entweder in neue Rähmchen oder in noch brauchbare gereinigte und abgeflammte (Desinfektion mittels Gasbrenner) Rähmchen eingelötet. Und das zeig ich euch jetzt mal wie das geht:
Man nimmt eine leeres Rähmchen und eine Mittelwand, letztere liegt auf dem Tisch. Die Rähmchen sind gedrahtet, wie zu sehen ist.
Die Mittelwand ist ca 1,5 mm dick und die Waben sind vorgeprägt. Die Bienen würden ohne das auch die Waben bauen, aber etwas durcheinander. Dazu muß man wissen, es gibt zwei Größen an Zellen, die für die Arbeiterinnen, ca 5,2 bis 5,4 mm groß und die Drohnenzellen, ca 6,2 bis 6,4 mm groß. Durch die Prägung bauen sie fast nur die kleinen Zellen, der Imker möchte die Drohnenzellen extra haben, dabei geht es auch wieder um die Milbe. Dazu ein andermal was.
Auf diesen Draht legt man die Mittelwand...
..und mittels eines Trafos wird der Draht jetzt leicht erhitzt und die Mittelwand lötet sich ein.
Schon ist sie fest und kann beim Schleudern nicht mehr herausfallen.
Hängt man die nun in die Beute fangen die Bienen bei Trachtbeginn sofort an sie auszubauen. Hier schön zu sehen, das ist eine angefangene Wabe aus dem letzten Sommer.
Schön auch zu sehen, wie sie den Abstand zur Holzleiste zu machen.
Macht man das nicht, bauen sie wild die ganze Beute zu. Die Bienen wollen einfach bauen und das muß man in für den Imker geordnete Bahnen lenken. Überläßt man den Bienen das, bauen sie auch eine Reihe Waben neben die andere, diese könnte man aber nicht entnehmen ohne sie zu zerstören, man könnte kein Honig ernten, dafür gibt es die Rähmchen. Die kann man ganz praktisch rausnehmen.
Ansonsten haben wir jetzt noch die Winterbehandlung mit Oxalsäure gegen die Milbe durchgeführt, damit sie dann so gut wie milbenfrei in die neue Brtusaison starten können. Die wird dann so Ende Januar / Anfang Februar beginnen. Damit das Volk dann mit optimaler Stärke in die neue Saison so ab März starten kann.
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- Verkehrsminister
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Re: Was der Jens so alles erlebt!
Ein kleiner Farbtupfer an diesem eher trüben und tristen Samstag fand ich heute in einem Vorgarten in Bad Liebenstein. Keine Ahnung, wie das gewächs heißt?
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- Verkehrsminister
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Re: Was der Jens so alles erlebt!
Das verrückte Wetter der letzten Tage und Wochen hat bizarre Gebilde produziert. Heute in Tabarz bei der Marienglashöhle gesehen.
Und auf dem Inselsberg sieht es momentan so aus, mal sehen wie lange noch.
Und auf dem Inselsberg sieht es momentan so aus, mal sehen wie lange noch.
- Sven
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Re: Was der Jens so alles erlebt!
Brrrr, eisig kalt!
Aber schön eingefangen!
Ich hoffe indes, dass das bald rum ist. Ich will Frühling!
Grüße (nicht nur) nach Trusetal
Sven
Aber schön eingefangen!
Ich hoffe indes, dass das bald rum ist. Ich will Frühling!
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"The only problem with Microsoft is they just have no taste.
They have absolutely no taste. And I don't mean that in a small way, I mean that in a big way, ... "
Steve Jobs
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Steve Jobs
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- Verkehrsminister
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Re: Was der Jens so alles erlebt!
Seit letzten Samstag ist das lange Warten und die Ungewißheit zu Ende. Alle meine 10 eingewinterten Völker haben den Winter überstanden und sind zum erstenmal zum Reinigungsflug wieder ausgeflogen.
Hat sich der Aufwand und die Mühe im Herbst doch ausgezahlt.
Und was haben sie dann hinterlassen? Gelben Schnee. Die ganzen gelbbraunen Punkte sind Bienenkot, der ganze Umkreis sah so aus. Nur gut, das keiner Wäsche auf der Leine hatte.
Hat sich der Aufwand und die Mühe im Herbst doch ausgezahlt.
Und was haben sie dann hinterlassen? Gelben Schnee. Die ganzen gelbbraunen Punkte sind Bienenkot, der ganze Umkreis sah so aus. Nur gut, das keiner Wäsche auf der Leine hatte.