Wie alles begann - Erlebnisse entlang der Schienen in der Heimat
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- Verkehrsminister
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Re: Wie alles begann - Erlebnisse entlang der Schienen in der Heimat
Hallo Allerseits!!
Aber gerne dürft ihr eure Erfahrungen mit einbringen, ich bitte sogar darum......
So, wie gesagt hatte ich was von einem mit drei Loks bespannten Gz gelesen. Ich hab dann meinen Arbeitskollegen Wolfgang davon erzählt und er hat sich rumgehört und so hatten wir ein paar Fahrpläne aus Salzungen und Wernshausen bekommen. Ich bin am Donnerstagmittag von der Arbeit los und als erstes nach Wernshausen und hab die Ausfahrt der 41 1185 hinten auf der Brücke in Richtung Meiningen gefilmt. Dann bin ich nach Bad Salzungen an den Gbf denn da sollte ein Gz mit der 44 0093 aus Vacha kommen. Und da hab ich zum ersten Mal eine 44er gesehen. Und dort hab ich auch zum ersten Mal andere Fotografen gesehen und die hatten so komische Schilder anstecken. Bei einem konnte ich dann lesen was drauf stand, oben stand: KALIDAMPF II und darunter stand: JA ZU SOLIDARISCHEN PLANDAMPF Etwas völlig neues, Plandampf hatte ich noch nicht gehört!! Ohne irgendwie einen Schimmer zu haben wo ich als nächstes hin soll, bin ich Richtung Oberrohn gefahren.Da bin ich dann an der Wiese zwischen Unter und Oberrohn vorbeigekommen, da wo jetzt die Senkstelle ist. Das was ich dort sah war für mich höchsterstaunlich. Über die ganze Wiese eine Menschenreihe von Fotografen, das hatte ich bis dahin noch nicht gesehen. Und dann kam der Kalizug mit 44 0093 und Schublok 52 8075. Und dann fuhr die ganze Meute hinter dem Zug her, das kannte ich auch noch nicht. Einfach Wahnsinn!! Und ich mitten drin, ich bin einfach mitgefahren, ohne zu wissen wo es hin geht..... . Es ging natürlich nach Oberrohn.
Da entstand dann dieses Foto
Am Abend fuhr dann so um 21 Uhr noch einmal ein Kalizug in Slz los. Ich bin mit Susanna und noch einem Bekannten noch mal los. Wir waren dann im Gbf genau neben den Loks gestanden, das hat keine Sau gestört, kein Schotterschutz oder ähnliches was da aufgepaßt hat. Dann hat plötzlich die 44er abgeblasen!! Wißt ihr wie erschrocken wir waren!! Und dann bei der Abfahrt, da hat einfach die Erde gebebt, der Feuerschein aus der Feuerbüchse und der Dampf, es war gigantisch!!!
Am Freitag bin ich mit Wolfgang dann kurz nach dem Frühstück von der Arbeit abgehauen, man hatten wir danach einen Ärger bekommen, aber es hat sich gelohnt. Am Gradierwerk warteten wir auf die 41 1185.
Dann ging es wieder auf die Wiese nach Unterrohn, dort sollte kurz danach ein Kalizug mit drei!! Dampfloks kommen. Wieder stand die ganze Wiese voll Leute, alles unterhielt sich miteinander. Bis der Abfahrtspfiff in Salzungen zu hören war, plötzlich Totenstille!! Alles lauschte den Klängen der Dampfer, das Tosen wurde immer lauter und dann kamen die beiden Dreischläger in Unterrohn um die Kurve. Unter ohrenbetäubenden Schlägen fuhren die 58 3047 als Vorspann und die 44 0093 als Zuglok, 52 8075 als Schublok und 58 zweiachsige Kaliwagen an mir vorbei. Dieses Erlebnis hat sich ganz ganz tiel in mein Gehirn eingebrannt. Und die ganze Meute fuhr genau wie am Vortag wieder hinter dem Zug her, da entstanden die beiden Bilder in Oberrohn.
Ich hab mich dann von Wolfgang in Salzungen absetzen lassen, da kam noch ein Holzzug mit der 50 3588 Richtung Eisenach durch und dann bin ich in den nächsten Personenzug mit der 41er eingestiegen und mit nach Meiningen und zurück nach Breitungen gefahren. Ganz ehrlich, das was die Männer damals gefahren haben, da ist das was die 41 1144 im Werratal macht nur Kindergeburtstag. Die haben den Plan von den 232er damals gefahren. Die Beschleunigungen aus den Bahnhöfen raus waren einfach nur fantsatisch und man hat an jeder Milchkanne gehalten!!!
Für Samstag hatten wir keinen Plan, da muß wohl das Bild mit der 41er in Wernshausen entstanden sein.
Ich weiß nur das wir danach nach Salzungen sind und haben gefragt ob ein Dampfzug fährt, wo man mitfahren konnte. Die Frau sagte, das kurz danach einer nach Vacha fährt und es war die 52 8075. Also sind wir da mitgefahren. In Vacha angekommen stand abfahrbereit ein Kalizug da, der kurz darauf los machte. Wieder in Salzungen zurück hab ich dann noch den Sonderzug mit 01 519 der Brenzbahn in Förtha gefilmt, kurz davor kam die 44er aus Eisenach Richtung Meiningen vorbei und ganz zum Schluß kam dann noch die 52 und fuhr nach Eisenach. Das war mein erster Plandampf!! Damals noch als Nichtzahler..... , aber ab da war ich immer als ehrlicher Einzahler am Start!!
Ein Wochenende später sollte der Sonderzug aus dem Harz zurück kommen. Ich hatte beim Veranstalter angerufen und durfte ab Arnstadt bis Ritschenhausen im Zug mitfahren, Zuglok war 44 0093. Meine erste Fahrt mit einer 44er. Warum ich allerdings in den letzten Wagen ans letzte Fenster bin, ich weiß es nicht.... Susanna hatte mich nach Arnstadt gefahren und in Gräfenroda ein Foto gemacht, natürlich von mir und nicht von der Lok.
In Ritschenhausen wurde dann von der 44er auf 03 1010 umgespannt, da entsand dieses Bild.
Was für eine Woche, erster Plandampf, Gz mit drei Dampfloks, erste 44er gesehen, mit ner 44er mitgefahren, ne 01 gesehen und ne 03 fotografiert. Ich war völlig fix und fertig.
Aber gerne dürft ihr eure Erfahrungen mit einbringen, ich bitte sogar darum......
So, wie gesagt hatte ich was von einem mit drei Loks bespannten Gz gelesen. Ich hab dann meinen Arbeitskollegen Wolfgang davon erzählt und er hat sich rumgehört und so hatten wir ein paar Fahrpläne aus Salzungen und Wernshausen bekommen. Ich bin am Donnerstagmittag von der Arbeit los und als erstes nach Wernshausen und hab die Ausfahrt der 41 1185 hinten auf der Brücke in Richtung Meiningen gefilmt. Dann bin ich nach Bad Salzungen an den Gbf denn da sollte ein Gz mit der 44 0093 aus Vacha kommen. Und da hab ich zum ersten Mal eine 44er gesehen. Und dort hab ich auch zum ersten Mal andere Fotografen gesehen und die hatten so komische Schilder anstecken. Bei einem konnte ich dann lesen was drauf stand, oben stand: KALIDAMPF II und darunter stand: JA ZU SOLIDARISCHEN PLANDAMPF Etwas völlig neues, Plandampf hatte ich noch nicht gehört!! Ohne irgendwie einen Schimmer zu haben wo ich als nächstes hin soll, bin ich Richtung Oberrohn gefahren.Da bin ich dann an der Wiese zwischen Unter und Oberrohn vorbeigekommen, da wo jetzt die Senkstelle ist. Das was ich dort sah war für mich höchsterstaunlich. Über die ganze Wiese eine Menschenreihe von Fotografen, das hatte ich bis dahin noch nicht gesehen. Und dann kam der Kalizug mit 44 0093 und Schublok 52 8075. Und dann fuhr die ganze Meute hinter dem Zug her, das kannte ich auch noch nicht. Einfach Wahnsinn!! Und ich mitten drin, ich bin einfach mitgefahren, ohne zu wissen wo es hin geht..... . Es ging natürlich nach Oberrohn.
Da entstand dann dieses Foto
Am Abend fuhr dann so um 21 Uhr noch einmal ein Kalizug in Slz los. Ich bin mit Susanna und noch einem Bekannten noch mal los. Wir waren dann im Gbf genau neben den Loks gestanden, das hat keine Sau gestört, kein Schotterschutz oder ähnliches was da aufgepaßt hat. Dann hat plötzlich die 44er abgeblasen!! Wißt ihr wie erschrocken wir waren!! Und dann bei der Abfahrt, da hat einfach die Erde gebebt, der Feuerschein aus der Feuerbüchse und der Dampf, es war gigantisch!!!
Am Freitag bin ich mit Wolfgang dann kurz nach dem Frühstück von der Arbeit abgehauen, man hatten wir danach einen Ärger bekommen, aber es hat sich gelohnt. Am Gradierwerk warteten wir auf die 41 1185.
Dann ging es wieder auf die Wiese nach Unterrohn, dort sollte kurz danach ein Kalizug mit drei!! Dampfloks kommen. Wieder stand die ganze Wiese voll Leute, alles unterhielt sich miteinander. Bis der Abfahrtspfiff in Salzungen zu hören war, plötzlich Totenstille!! Alles lauschte den Klängen der Dampfer, das Tosen wurde immer lauter und dann kamen die beiden Dreischläger in Unterrohn um die Kurve. Unter ohrenbetäubenden Schlägen fuhren die 58 3047 als Vorspann und die 44 0093 als Zuglok, 52 8075 als Schublok und 58 zweiachsige Kaliwagen an mir vorbei. Dieses Erlebnis hat sich ganz ganz tiel in mein Gehirn eingebrannt. Und die ganze Meute fuhr genau wie am Vortag wieder hinter dem Zug her, da entstanden die beiden Bilder in Oberrohn.
Ich hab mich dann von Wolfgang in Salzungen absetzen lassen, da kam noch ein Holzzug mit der 50 3588 Richtung Eisenach durch und dann bin ich in den nächsten Personenzug mit der 41er eingestiegen und mit nach Meiningen und zurück nach Breitungen gefahren. Ganz ehrlich, das was die Männer damals gefahren haben, da ist das was die 41 1144 im Werratal macht nur Kindergeburtstag. Die haben den Plan von den 232er damals gefahren. Die Beschleunigungen aus den Bahnhöfen raus waren einfach nur fantsatisch und man hat an jeder Milchkanne gehalten!!!
Für Samstag hatten wir keinen Plan, da muß wohl das Bild mit der 41er in Wernshausen entstanden sein.
Ich weiß nur das wir danach nach Salzungen sind und haben gefragt ob ein Dampfzug fährt, wo man mitfahren konnte. Die Frau sagte, das kurz danach einer nach Vacha fährt und es war die 52 8075. Also sind wir da mitgefahren. In Vacha angekommen stand abfahrbereit ein Kalizug da, der kurz darauf los machte. Wieder in Salzungen zurück hab ich dann noch den Sonderzug mit 01 519 der Brenzbahn in Förtha gefilmt, kurz davor kam die 44er aus Eisenach Richtung Meiningen vorbei und ganz zum Schluß kam dann noch die 52 und fuhr nach Eisenach. Das war mein erster Plandampf!! Damals noch als Nichtzahler..... , aber ab da war ich immer als ehrlicher Einzahler am Start!!
Ein Wochenende später sollte der Sonderzug aus dem Harz zurück kommen. Ich hatte beim Veranstalter angerufen und durfte ab Arnstadt bis Ritschenhausen im Zug mitfahren, Zuglok war 44 0093. Meine erste Fahrt mit einer 44er. Warum ich allerdings in den letzten Wagen ans letzte Fenster bin, ich weiß es nicht.... Susanna hatte mich nach Arnstadt gefahren und in Gräfenroda ein Foto gemacht, natürlich von mir und nicht von der Lok.
In Ritschenhausen wurde dann von der 44er auf 03 1010 umgespannt, da entsand dieses Bild.
Was für eine Woche, erster Plandampf, Gz mit drei Dampfloks, erste 44er gesehen, mit ner 44er mitgefahren, ne 01 gesehen und ne 03 fotografiert. Ich war völlig fix und fertig.
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Re: Wie alles begann - Erlebnisse entlang der Schienen in der Heimat
Hallo Jens,
die 90er waren auch eine irre Zeit. Ich versuche mir manchmal vorzustellen, wie ein (wirklich) zufällig an einer Fotoveranstaltung vorbeikommender Eisenbahfreund heute von der Meute "begrüßt" würde.
Eine meiner ersten längeren Bahnfahrten führte von Hasselfelde nach Gernrode. Die Verbindung zwischen Selketalbahn und Harzquerbahn war gerade wieder eröffnet. Es galt, sich dies mit eigenen Augen anzusehen. Meine Eltern begleiteten mich mit dem Auto, dabei entstand das Foto von der Einfahrt in Gernrode.
Gruß jhd
die 90er waren auch eine irre Zeit. Ich versuche mir manchmal vorzustellen, wie ein (wirklich) zufällig an einer Fotoveranstaltung vorbeikommender Eisenbahfreund heute von der Meute "begrüßt" würde.
Eine meiner ersten längeren Bahnfahrten führte von Hasselfelde nach Gernrode. Die Verbindung zwischen Selketalbahn und Harzquerbahn war gerade wieder eröffnet. Es galt, sich dies mit eigenen Augen anzusehen. Meine Eltern begleiteten mich mit dem Auto, dabei entstand das Foto von der Einfahrt in Gernrode.
Gruß jhd
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Re: Wie alles begann - Erlebnisse entlang der Schienen in der Heimat
Meine Erlebnisse mit der Dampflok begannen im Jahr 2000, als es damals den zweiten Plandampf "Goldene Aue" gab, und da war auch einiges an Dampfloks unterwegs. Am Samstag gabs dann eine Mitfahrt über die Kyffhäuserbahn nach Bretleben, am Sonntag bin ich dann nach Erfurt mitgefahren.
Auch dabei entstanden einige Fotos.
Im Jahr darauf gab es die dritte Auflage vom Plandampf "Goldene Aue", nur keine Fahrten nach Bretleben mehr und auch keinen Fotogüterzug.
Auch gab es für mich keine Verfolgungen mit dem Auto, aber ich bin wieder mitgefahren an beiden Tagen.
So entwickelte sich das weiter und weiter.
Die Informationen zog ich mir meist aus den monatlichen Zeitschriften EK und MEB, dazu half dann auch ab und zu die Thüringer Allgemeine.
Auch dabei entstanden einige Fotos.
Im Jahr darauf gab es die dritte Auflage vom Plandampf "Goldene Aue", nur keine Fahrten nach Bretleben mehr und auch keinen Fotogüterzug.
Auch gab es für mich keine Verfolgungen mit dem Auto, aber ich bin wieder mitgefahren an beiden Tagen.
So entwickelte sich das weiter und weiter.
Die Informationen zog ich mir meist aus den monatlichen Zeitschriften EK und MEB, dazu half dann auch ab und zu die Thüringer Allgemeine.
MfG aus dem Südharz, Falk
Experte ist nur der, der vorher weiß, was hinterher falsch ist
Und wir wissen heute, das wir das was wir heute nicht fotografieren vielleicht schon morgen nicht mehr fotografieren können.
Experte ist nur der, der vorher weiß, was hinterher falsch ist
Und wir wissen heute, das wir das was wir heute nicht fotografieren vielleicht schon morgen nicht mehr fotografieren können.
- Sven
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Re: Wie alles begann - Erlebnisse entlang der Schienen in der Heimat
Hallo zusammen!
Tolles Thema!
Die Erzählungen sind mitten aus dem Leben gegriffen Jens, klasse!
Macht nur weiter so!
Nachdem ich in meiner Kindheit ja schon durch meinen "Bw Vacha-Opa" mit der Eisenbahn konfrontiert wurde, schlief das Interesse im fortgeschrittenen Teenager-Alter zum einen durch die altersmäßig wallenden Hormone und zum anderen durch den Niedergang der Eisenbahn vor der Haustür ab Mitte der 90er nahezu vollständig ein.
Einzelne Ausnahmen waren das Bahnhofsfest in Vacha 1996 und ähnliches.
Anfang des neuen Jahrtausends lernte ich dann meine frühere Verlobte kennen, die - welch Zufall - aus der Nähe des geheiligten Meiningens stammte.
Eines schönen Wochenendes stand im Freien Wort zu lesen, dass die schnellste Dampflok wieder betriebsfähig aufgearbeitet wurde und zwei Probefahrten von Meiningen aus unternehmen würde. Das war der 6. April 2002. Nunja, wir sind dann halt mal nach Meiningen zum Bahnhof gefahren und haben uns das Schauspiel mal angeschaut. Ich hatte ja damals noch keinen Plan, wie es dort zugeht und ob noch mehr Leute kommen.
Dann stand der Bahnhof brechend voll, Leute kreuz und quer, über die Gleise, an den Bahnsteigen, ... die damals noch besetzte Aufsicht rief zwar ständig irgendwelche Warnungen und Drohungen aus, aber eigentlich hatte sie aufgegeben.
Alle schauten Richtung Norden. Das hab ich dann halt auch gemacht.
Irgendwann hat´s dann gepfiffen und gequalmt und dann kam das Ding. Ich hab meine Canon Ixus mit drei Megapixeln draufgehalten:
Beeindruckendes Gerät! Ich hab damals zwar noch nicht geschnallt, warum die Kiste nicht lackiert war und überhaupt. Aber egal.
Der Lokführer mit dem glücklichen Gesicht hat mir damals gefallen:
...Altmeister Rudi Rindelhardt, wie ich dann später lernte.
Nun hatte ich die Eingebung, das man von der Zahnarztbrücke in der Schulstraße vielleicht sehen könnte, wie der Zug durchfährt und siehe da...
Die Feuerwehr damals noch im Bau.
Ich vermute im Nachgang, dass das nur eine Rangierfahrt war. Denn anders wäre ich bis U-feld sicher nicht nochmal vorbeigekommen.
Irgendjemand muss mir dann da oben auf der Brücke geflüstert haben, dass man die Fuhre bei Untermaßfeld wohl nochmal zu sehen kriegen könnte. Also bin ich dahin und hab geguckt, ab durch die Hecke...
Der Standort wäre heute auch nicht mehr so ohne weiteres, ... , ...
Tja, am nächsten Tag war dann noch ne Inselsbergrunde mit 03 1010, da waren wir auch vor Ort. Die Bilder gibt´s dann mal separat.
An dem Wochenende ist der Funke zur Bahn dann wieder übergesprungen und ich hab festgestellt, dass es jenseits der verkrautenden Gleise rund um Vacha ja eisenbahntechnisch doch noch was zu erleben gibt.
Bald sechzehn Jahre her, eieieieiei...
Viele Grüße
Sven
Tolles Thema!
Die Erzählungen sind mitten aus dem Leben gegriffen Jens, klasse!
Macht nur weiter so!
Nachdem ich in meiner Kindheit ja schon durch meinen "Bw Vacha-Opa" mit der Eisenbahn konfrontiert wurde, schlief das Interesse im fortgeschrittenen Teenager-Alter zum einen durch die altersmäßig wallenden Hormone und zum anderen durch den Niedergang der Eisenbahn vor der Haustür ab Mitte der 90er nahezu vollständig ein.
Einzelne Ausnahmen waren das Bahnhofsfest in Vacha 1996 und ähnliches.
Anfang des neuen Jahrtausends lernte ich dann meine frühere Verlobte kennen, die - welch Zufall - aus der Nähe des geheiligten Meiningens stammte.
Eines schönen Wochenendes stand im Freien Wort zu lesen, dass die schnellste Dampflok wieder betriebsfähig aufgearbeitet wurde und zwei Probefahrten von Meiningen aus unternehmen würde. Das war der 6. April 2002. Nunja, wir sind dann halt mal nach Meiningen zum Bahnhof gefahren und haben uns das Schauspiel mal angeschaut. Ich hatte ja damals noch keinen Plan, wie es dort zugeht und ob noch mehr Leute kommen.
Dann stand der Bahnhof brechend voll, Leute kreuz und quer, über die Gleise, an den Bahnsteigen, ... die damals noch besetzte Aufsicht rief zwar ständig irgendwelche Warnungen und Drohungen aus, aber eigentlich hatte sie aufgegeben.
Alle schauten Richtung Norden. Das hab ich dann halt auch gemacht.
Irgendwann hat´s dann gepfiffen und gequalmt und dann kam das Ding. Ich hab meine Canon Ixus mit drei Megapixeln draufgehalten:
Beeindruckendes Gerät! Ich hab damals zwar noch nicht geschnallt, warum die Kiste nicht lackiert war und überhaupt. Aber egal.
Der Lokführer mit dem glücklichen Gesicht hat mir damals gefallen:
...Altmeister Rudi Rindelhardt, wie ich dann später lernte.
Nun hatte ich die Eingebung, das man von der Zahnarztbrücke in der Schulstraße vielleicht sehen könnte, wie der Zug durchfährt und siehe da...
Die Feuerwehr damals noch im Bau.
Ich vermute im Nachgang, dass das nur eine Rangierfahrt war. Denn anders wäre ich bis U-feld sicher nicht nochmal vorbeigekommen.
Irgendjemand muss mir dann da oben auf der Brücke geflüstert haben, dass man die Fuhre bei Untermaßfeld wohl nochmal zu sehen kriegen könnte. Also bin ich dahin und hab geguckt, ab durch die Hecke...
Der Standort wäre heute auch nicht mehr so ohne weiteres, ... , ...
Tja, am nächsten Tag war dann noch ne Inselsbergrunde mit 03 1010, da waren wir auch vor Ort. Die Bilder gibt´s dann mal separat.
An dem Wochenende ist der Funke zur Bahn dann wieder übergesprungen und ich hab festgestellt, dass es jenseits der verkrautenden Gleise rund um Vacha ja eisenbahntechnisch doch noch was zu erleben gibt.
Bald sechzehn Jahre her, eieieieiei...
Viele Grüße
Sven
"The only problem with Microsoft is they just have no taste.
They have absolutely no taste. And I don't mean that in a small way, I mean that in a big way, ... "
Steve Jobs
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Re: Wie alles begann - Erlebnisse entlang der Schienen in der Heimat
Hallo Sven,
um die schnellste Dampflok wurde ein ganz schöner Rummel gemacht. An dem Wochenende waren wir auch dabei und hatten uns bei Plaue postiert.
Ich wollte sie dann mal schnell fahren sehen, fand es beim Leinakanal aber nicht ganz so beeindruckend.
Es war auf jeden Fall ein ganz schöne Hetzerei, da dran zu bleiben.
Gruß jhd
um die schnellste Dampflok wurde ein ganz schöner Rummel gemacht. An dem Wochenende waren wir auch dabei und hatten uns bei Plaue postiert.
Ich wollte sie dann mal schnell fahren sehen, fand es beim Leinakanal aber nicht ganz so beeindruckend.
Es war auf jeden Fall ein ganz schöne Hetzerei, da dran zu bleiben.
Gruß jhd
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Re: Wie alles begann - Erlebnisse entlang der Schienen in der Heimat
Hallo Guten Abend!!
Jetzt gehts ja richtig los hier, Spitze!!!
Ich mach auch weiter. Am 28. März 1998 fand die Abschiedsfahrt des Sächsischen Rollwagen 38 205 von Zwickau nach Nossen und zurück statt. Irgendwie hatte ich bei meinen Schwiegerleuten in Werdau davon gehört, jedenfalls hab ich mich angemeldet. Ab Zwickau zog die 242 001 und ab Chemnitz dann der Rollwagen. Hier die paar Schnappschüsse. Damals war noch der gesamte Zwickauer Traditionszug am Haken. Ein Trauerspiel wenn man den Zustand einzelner Wagen in Berlin Schweineöde heute sieht.
Interessant war, das ein Fernsehteam im Zug war. Ich hatte damals schon so eine Arbeitsschutzbrille auf und das fanden die Kerle ganz lustig, jedenfalls haben sie mich gefilmt und so kam ich bei der nächsten Sendung Eisenbahnromantik im Fernsehen. Ich hatte es in einem Jahr bis ganz nach oben geschafft......
Paar Wochen später feierten die EFZ in Tübingen ihr 25 jähriges Jubiläum. Ich hatte glaub aus Eisenbahnromantik davon erfahren. Legendär die damaligen Zugparaden. Ein Wahnsinn was man da alles aufgefahren hatte. War an Dampfern alles vertreten was irgendwie dampfen konnte. Möchte nicht wissen, was so eine Veranstaltung heute kosten würde.
Das Flaggschiff der EFZ
Damals auch noch unter Dampf, die Legende aus der Lausitz
ein weiteres Trauerkapitel der DB, Brandopfer aus Nürnberg 86 457 auch unter Dampf
und der Star aus Nördlingen
Noch etwas später fand eine weitere Sonderfahrt nach Meiningen statt, da gab es sogar einen Fotohalt an der Stelle von wo man die Wartburg sieht. Fotohalt auf offener Strecke, das muß man sich mal vorstellen. Damals kein Problem, heute undenkbar. Wo sind wir nur hingeraten???
Jetzt gehts ja richtig los hier, Spitze!!!
Ich mach auch weiter. Am 28. März 1998 fand die Abschiedsfahrt des Sächsischen Rollwagen 38 205 von Zwickau nach Nossen und zurück statt. Irgendwie hatte ich bei meinen Schwiegerleuten in Werdau davon gehört, jedenfalls hab ich mich angemeldet. Ab Zwickau zog die 242 001 und ab Chemnitz dann der Rollwagen. Hier die paar Schnappschüsse. Damals war noch der gesamte Zwickauer Traditionszug am Haken. Ein Trauerspiel wenn man den Zustand einzelner Wagen in Berlin Schweineöde heute sieht.
Interessant war, das ein Fernsehteam im Zug war. Ich hatte damals schon so eine Arbeitsschutzbrille auf und das fanden die Kerle ganz lustig, jedenfalls haben sie mich gefilmt und so kam ich bei der nächsten Sendung Eisenbahnromantik im Fernsehen. Ich hatte es in einem Jahr bis ganz nach oben geschafft......
Paar Wochen später feierten die EFZ in Tübingen ihr 25 jähriges Jubiläum. Ich hatte glaub aus Eisenbahnromantik davon erfahren. Legendär die damaligen Zugparaden. Ein Wahnsinn was man da alles aufgefahren hatte. War an Dampfern alles vertreten was irgendwie dampfen konnte. Möchte nicht wissen, was so eine Veranstaltung heute kosten würde.
Das Flaggschiff der EFZ
Damals auch noch unter Dampf, die Legende aus der Lausitz
ein weiteres Trauerkapitel der DB, Brandopfer aus Nürnberg 86 457 auch unter Dampf
und der Star aus Nördlingen
Noch etwas später fand eine weitere Sonderfahrt nach Meiningen statt, da gab es sogar einen Fotohalt an der Stelle von wo man die Wartburg sieht. Fotohalt auf offener Strecke, das muß man sich mal vorstellen. Damals kein Problem, heute undenkbar. Wo sind wir nur hingeraten???
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Re: Wie alles begann - Erlebnisse entlang der Schienen in der Heimat
So, will mal weiter machen. Im Mai 1998 durfte ich meinen ersten Plandampf als Teilnehmer erleben. Dampf im Oberland zwischen Triptis und Lobenstein mit 44 0093 zwischen Saalfeld und Gera und 52 8075, 38 1182 und den beiden 58ern 58 1111 und 58 3047. Unvergeßlich die Personenzüge über die steigungsreiche Strecke mit den beiden Preußen . Bin damals fast nur mitgefahren und hab nur wenig gefilmt. Fotos entstanden hier auch nur nebenbei. Schade um diese schöne Strecke.....
Paar Tage später veranstaltete der VSE ebenfalls einen Plandampf, hier war ich allerdings nur Zaungast und hab eine Fahrt von Zwickau nach Schwarzenberg u.z. mitgemacht. Damals mit 50 3648, 58 1111, 58 3047 und 86 1001
Das Foto dürfte in Wiesenburg entstanden sein, die markante Signalbrücke hat mich damals noch nicht interessiert....
Am 21. Mai fand eine Fahrt ins Feldatal statt und laut meinem Album auch das 150jährige Jubiläum der Friedrichrodaer Schiene, dort pendelte die P8 den ganzen Tag mit dem Tausendtürenzug
Im Juni 98 dann der erste Besuch beim Rhönzügle, seit dem ist kein Jahr vergangen, wo ich nicht einmal dort war.
Bis demnächst in dieser Runde...
Paar Tage später veranstaltete der VSE ebenfalls einen Plandampf, hier war ich allerdings nur Zaungast und hab eine Fahrt von Zwickau nach Schwarzenberg u.z. mitgemacht. Damals mit 50 3648, 58 1111, 58 3047 und 86 1001
Das Foto dürfte in Wiesenburg entstanden sein, die markante Signalbrücke hat mich damals noch nicht interessiert....
Am 21. Mai fand eine Fahrt ins Feldatal statt und laut meinem Album auch das 150jährige Jubiläum der Friedrichrodaer Schiene, dort pendelte die P8 den ganzen Tag mit dem Tausendtürenzug
Im Juni 98 dann der erste Besuch beim Rhönzügle, seit dem ist kein Jahr vergangen, wo ich nicht einmal dort war.
Bis demnächst in dieser Runde...
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Re: Wie alles begann - Erlebnisse entlang der Schienen in der Heimat
Nächster Teil:
Jetzt sind wir eigentlich schon beim Thema Rodelblitz angelangt. Im Sommer 98 plante die IGE Werrabahn Dampfregionalbahnen auf der Rodelblitzstrecke von Eisenach nach Arnstadt. Leider fanden dann Bauarbeiten auf der Gagenbahn statt und so verschob man die Dampfregionalbahn in den Winter und so entstand dann auch der Rodelblitz. Als Ausgleich im Sommer fuhr man paar Wochen von Sallfeld nach Blankenstein. Ich bin natürlich da auch mit gefahren. Immer stehen die Blondinen im Bild!!
Ebenfalls zu der Zeit gründete sich der Vorläufer des heutigen ENB, die IG Friedrich Wilhelm Nordbahn. Da gab es eine Fahrt durch Hessen mit der 50 3501. Damals noch mit dem Doppelstockzug der Werrabahn.
Im September fuhr der Raanzer wieder durchs Schwarzatal, mit der P8
Und im September 98 hatte die 52 8075 Fristablauf, deshalb gab es eine Abschiedsfahrt auf der Feldabahn nach Kaltennordheim. Hier möchte ich den Teil erst mal beenden,
Fortsetzung folgt.
Jetzt sind wir eigentlich schon beim Thema Rodelblitz angelangt. Im Sommer 98 plante die IGE Werrabahn Dampfregionalbahnen auf der Rodelblitzstrecke von Eisenach nach Arnstadt. Leider fanden dann Bauarbeiten auf der Gagenbahn statt und so verschob man die Dampfregionalbahn in den Winter und so entstand dann auch der Rodelblitz. Als Ausgleich im Sommer fuhr man paar Wochen von Sallfeld nach Blankenstein. Ich bin natürlich da auch mit gefahren. Immer stehen die Blondinen im Bild!!
Ebenfalls zu der Zeit gründete sich der Vorläufer des heutigen ENB, die IG Friedrich Wilhelm Nordbahn. Da gab es eine Fahrt durch Hessen mit der 50 3501. Damals noch mit dem Doppelstockzug der Werrabahn.
Im September fuhr der Raanzer wieder durchs Schwarzatal, mit der P8
Und im September 98 hatte die 52 8075 Fristablauf, deshalb gab es eine Abschiedsfahrt auf der Feldabahn nach Kaltennordheim. Hier möchte ich den Teil erst mal beenden,
Fortsetzung folgt.
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Re: Wie alles begann - Erlebnisse entlang der Schienen in der Heimat
Diese Rückblicke werden immer besser.
Und wär hätte 1998 davon geträumt, was heutzutage noch möglich ist.
Und wär hätte 1998 davon geträumt, was heutzutage noch möglich ist.
MfG aus dem Südharz, Falk
Experte ist nur der, der vorher weiß, was hinterher falsch ist
Und wir wissen heute, das wir das was wir heute nicht fotografieren vielleicht schon morgen nicht mehr fotografieren können.
Experte ist nur der, der vorher weiß, was hinterher falsch ist
Und wir wissen heute, das wir das was wir heute nicht fotografieren vielleicht schon morgen nicht mehr fotografieren können.
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Re: Wie alles begann - Erlebnisse entlang der Schienen in der Heimat
Ich will hier auch mal wieder weiter machen. Wir sind im Spätherbst 1998 angelangt. Das genaue datum weiß ich jetzt nicht mehr, ich tippe mal auf den Oktober, jedenfalls fanden da die Feierlichkeiten zu 150 Jahre Schiefe Ebene statt. Ich bin von Zwigge aus mit der 03 001 angereist.
Bei einem Zwischenstop in Plauen fuhr mir die altehrwürdige Saxonia vor die Knipse
Damals auch noch aktiv, der SVT aus Görlitz
und am km 80,0 waren auch damals schon Massen....
Auch schon lange nicht mehr betriebsfähig, die 50 3684 der Treysaer. Im Dezember 1998 fuhr sie ins Knüllgebirge nach Homberg. Die Strecke ist auch Geschichte.
Die Eisenacher Zicke hatte eine neue HU bekommen und fuhr zum Weihnachtsmarkt nach Kaltennordheim
Und noch eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt, diesmal ins Erzgebirge. Ganz frisch wieder im Dienst die Glauchauer 23 1097
Und damit sind wir im Jahr 1999 angekommen. Ich werde jetzt noch bis "vor 20 Jahren" weiter machen und dann in diesem Rhytmus weiter schreiben. Ganz früh im Jahr 1999 fand in Gernrode ein Dampfloktreffen auf zwei Spurweiten statt. Ich war auch dort.
Danach ging es gleich in der Heimat richtig zur Sache. Zum einen fand eine Fahrt mit der 44 0093 von Arnstadt nach Eisenach und zurück mit 10 Wagen statt. Motto: "Der Berg ruft" Man war die laut!!!
In Grimmenthal stand noch der alte Wasserkrahn
Und der erste Rodelblitz fuhr auch im Januar 1999. Die Geburtsstunde einer Legende!!! Und ich durfte es live miterleben, wer hätte damals gedacht, das 20 Jahre später dieser Zug eine solche Erfolgsgeschichte sein wird und in diesem Jahr in seiner 21. Saison fahren würde!!
immer in seiner Originalbespannung in der ersten Jahren, die beiden Bom, die heute immer noch fahren und der Bghw Halbgepäckwagen, wo es die Verpflegung gab.
Und Sonntags immer von Eisenach über Erfurt nach Meiningen
Bei einem Zwischenstop in Plauen fuhr mir die altehrwürdige Saxonia vor die Knipse
Damals auch noch aktiv, der SVT aus Görlitz
und am km 80,0 waren auch damals schon Massen....
Auch schon lange nicht mehr betriebsfähig, die 50 3684 der Treysaer. Im Dezember 1998 fuhr sie ins Knüllgebirge nach Homberg. Die Strecke ist auch Geschichte.
Die Eisenacher Zicke hatte eine neue HU bekommen und fuhr zum Weihnachtsmarkt nach Kaltennordheim
Und noch eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt, diesmal ins Erzgebirge. Ganz frisch wieder im Dienst die Glauchauer 23 1097
Und damit sind wir im Jahr 1999 angekommen. Ich werde jetzt noch bis "vor 20 Jahren" weiter machen und dann in diesem Rhytmus weiter schreiben. Ganz früh im Jahr 1999 fand in Gernrode ein Dampfloktreffen auf zwei Spurweiten statt. Ich war auch dort.
Danach ging es gleich in der Heimat richtig zur Sache. Zum einen fand eine Fahrt mit der 44 0093 von Arnstadt nach Eisenach und zurück mit 10 Wagen statt. Motto: "Der Berg ruft" Man war die laut!!!
In Grimmenthal stand noch der alte Wasserkrahn
Und der erste Rodelblitz fuhr auch im Januar 1999. Die Geburtsstunde einer Legende!!! Und ich durfte es live miterleben, wer hätte damals gedacht, das 20 Jahre später dieser Zug eine solche Erfolgsgeschichte sein wird und in diesem Jahr in seiner 21. Saison fahren würde!!
immer in seiner Originalbespannung in der ersten Jahren, die beiden Bom, die heute immer noch fahren und der Bghw Halbgepäckwagen, wo es die Verpflegung gab.
Und Sonntags immer von Eisenach über Erfurt nach Meiningen