Was der Jens so alles erlebt!
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Re: Was der Jens so alles erlebt!
Hallo Jens,
na die hat aber gut zu schleppen! Auf ein erfolgreiches Honig- und natürlich Bestäubungsjahr! Darauf ist ja gerade auch meine berufliche Branche besonders angewiesen!
Gruß
Matthias
na die hat aber gut zu schleppen! Auf ein erfolgreiches Honig- und natürlich Bestäubungsjahr! Darauf ist ja gerade auch meine berufliche Branche besonders angewiesen!
Gruß
Matthias
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- Verkehrsminister
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Re: Was der Jens so alles erlebt!
Hallo Forengemeinde!
Nun ist langsam der Alltag wieder eingekehrt und ich hab etwas Zeit gehabt, die Fotos zu ordnen. Zwei Wochen Urlaub auf der Insel Rügen gehen schneller rum als man denken kann. Und bei dieser Abwechslung im Wetter ist das auch kein Wunder. So konnten wir die Sturmflut hautnah erleben, auch wenn wir jetzt nicht unmittelbar davon betroffen waren. Ein Erlebnis mit Eindrücken, die man sicher nicht so schnell wieder haben wird und die sich bestimmt ins Gedächtnis einbrennen werden.
Wir reisten am 02.01. an, unsere Pension war in Sassnitz mit Blick aufs Meer. Am 03.01. der Besuch im Oceaneum in Stralsund wo der Wind dann am Nachmittag merklich aufzufrischen begann.
Da wir viele Ausflüge gewandert sind, hab ich oft die Kamera zu Hause gelassen und die Eindrücke mit dem Handy aufgenommen.
Am Morgen des 04.01. ging es dann so richtig los, trotzdem machten wir uns auf zum Rasenden Roland. Von Putbus ging bis nach Göhren. dort angekommen hörte man das Meer schon brausen. Es ging gleich erst mal zum Strand, noch war es möglich im Sand zu laufen.
Blick auf die Seebrücke
Nach einer guten Stärkung beim ansässigen Italiener marschierten wir vom Oststrand dem Hochuferwanderweg entlang zum Weststrand. Unterwegs sah man schon die ersten Auswirkungen, Müll und Geröll wo man hinschaute.
Hier war der Strand, da konnte man viele Meter zum Wasser laufen, alles überflutet, obwohl diese Seite im Windschatten lag. Deshalb waren die Wellen hier nicht ganz so hoch.
Dann konnte man zu schauen, wie sich das Meer Stück für Stück von den Dünen zurück holte. Unten wurde ein Hohlraum ausgespült und wenn der Druck von oben zu groß wurde, sackte die ganze Stelle ab.
Vorher entstanden diese Risse, da war es besser einen Schritt nach hinten zu gehen, wollte man nicht nass werden.
Nun mussten wir zurück zum Bahnhof in Göhren und da noch etwas Zeit war, noch mal der Blick von der Seebrücke zum Strand. Mittlerweile war das Wasser bis an den Dühnen und es war auch nicht leicht, das Handy einigermaßen ruhig zu halten, so stark blies der Wind.
Nach dem Abendbrot ging es dann am Abend noch einmal nach Sassnitz zum Hafen. Bei Ankunft stand das Wasser bis Oberkante Kai.
fünf Minuten später war alles überflutet
Hier mal zum Vergleich, wie das Wasser normal ist, ein paar Tage später aufgenommen.
Oder hier eine andere Stelle im Hafen. Und das war ja noch nicht der Höchststand, der war dann irgendwann in der Nacht.
Am nächsten Morgen war dann das ganze Ausmaß zu sehen. Die wellen waren immer noch sehr hoch, aber es wurde so langsam ruhiger.
Die Promenade war mächtig mitgenommen, was für eine unbändige Kraft hinter Wasser stecken muß. Sonst kannte man die ´Bilder immer aus dem Fernseher, aber live ist eine ganz andere Hausnummer.
Auch an den beiden etwas später aufgenommenen Fotos kann man gut erkennen, welcher Kraft es bedarf, diese Stämme über die Uferbefestigung zu befördern.
Bis hierher erst mal. Wir haben viele Wanderungen unternommen, da haben wir noch viele Eindrücke auch von dieser Sturmflut sammeln können. Ich werde so nach und nach noch mehr zeigen.
Nun ist langsam der Alltag wieder eingekehrt und ich hab etwas Zeit gehabt, die Fotos zu ordnen. Zwei Wochen Urlaub auf der Insel Rügen gehen schneller rum als man denken kann. Und bei dieser Abwechslung im Wetter ist das auch kein Wunder. So konnten wir die Sturmflut hautnah erleben, auch wenn wir jetzt nicht unmittelbar davon betroffen waren. Ein Erlebnis mit Eindrücken, die man sicher nicht so schnell wieder haben wird und die sich bestimmt ins Gedächtnis einbrennen werden.
Wir reisten am 02.01. an, unsere Pension war in Sassnitz mit Blick aufs Meer. Am 03.01. der Besuch im Oceaneum in Stralsund wo der Wind dann am Nachmittag merklich aufzufrischen begann.
Da wir viele Ausflüge gewandert sind, hab ich oft die Kamera zu Hause gelassen und die Eindrücke mit dem Handy aufgenommen.
Am Morgen des 04.01. ging es dann so richtig los, trotzdem machten wir uns auf zum Rasenden Roland. Von Putbus ging bis nach Göhren. dort angekommen hörte man das Meer schon brausen. Es ging gleich erst mal zum Strand, noch war es möglich im Sand zu laufen.
Blick auf die Seebrücke
Nach einer guten Stärkung beim ansässigen Italiener marschierten wir vom Oststrand dem Hochuferwanderweg entlang zum Weststrand. Unterwegs sah man schon die ersten Auswirkungen, Müll und Geröll wo man hinschaute.
Hier war der Strand, da konnte man viele Meter zum Wasser laufen, alles überflutet, obwohl diese Seite im Windschatten lag. Deshalb waren die Wellen hier nicht ganz so hoch.
Dann konnte man zu schauen, wie sich das Meer Stück für Stück von den Dünen zurück holte. Unten wurde ein Hohlraum ausgespült und wenn der Druck von oben zu groß wurde, sackte die ganze Stelle ab.
Vorher entstanden diese Risse, da war es besser einen Schritt nach hinten zu gehen, wollte man nicht nass werden.
Nun mussten wir zurück zum Bahnhof in Göhren und da noch etwas Zeit war, noch mal der Blick von der Seebrücke zum Strand. Mittlerweile war das Wasser bis an den Dühnen und es war auch nicht leicht, das Handy einigermaßen ruhig zu halten, so stark blies der Wind.
Nach dem Abendbrot ging es dann am Abend noch einmal nach Sassnitz zum Hafen. Bei Ankunft stand das Wasser bis Oberkante Kai.
fünf Minuten später war alles überflutet
Hier mal zum Vergleich, wie das Wasser normal ist, ein paar Tage später aufgenommen.
Oder hier eine andere Stelle im Hafen. Und das war ja noch nicht der Höchststand, der war dann irgendwann in der Nacht.
Am nächsten Morgen war dann das ganze Ausmaß zu sehen. Die wellen waren immer noch sehr hoch, aber es wurde so langsam ruhiger.
Die Promenade war mächtig mitgenommen, was für eine unbändige Kraft hinter Wasser stecken muß. Sonst kannte man die ´Bilder immer aus dem Fernseher, aber live ist eine ganz andere Hausnummer.
Auch an den beiden etwas später aufgenommenen Fotos kann man gut erkennen, welcher Kraft es bedarf, diese Stämme über die Uferbefestigung zu befördern.
Bis hierher erst mal. Wir haben viele Wanderungen unternommen, da haben wir noch viele Eindrücke auch von dieser Sturmflut sammeln können. Ich werde so nach und nach noch mehr zeigen.
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Re: Was der Jens so alles erlebt!
Hallo Jens, habe ich so direkt dabei auch noch nicht gesehen. Ich finde das immer krass, wie die Baumstämme mit der Zeit im Wasser abgerundet werden (und nicht nur die ..) Gruß jhd
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- Sven
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Re: Was der Jens so alles erlebt!
Sehr interessante Dokumentation dieses Ereignisses, danke Jens!
Viele Grüße
Sven
Viele Grüße
Sven
"The only problem with Microsoft is they just have no taste.
They have absolutely no taste. And I don't mean that in a small way, I mean that in a big way, ... "
Steve Jobs
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Re: Was der Jens so alles erlebt!
Schöne Dokumentation Jens. Sogar mit richtig Schnee dort. Das Sturmhochwasser hat sich viel genommen. Die Tage war erst wieder ein Bericht im TV über Zempin/Usedom.
Viele Grüße,
Marko.
Marko.
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Re: Was der Jens so alles erlebt!
Ich mach mal weiter. Am 05.01. ging es für uns nach Prora, zum einen wollte ich mir die Loksammlung anschauen, die leider geschlossen war. Zum anderen wollte ich Adolfs Gigantomanie endlich auch mal mit eigenen Augen sehen, kannte ich das ehemalige KDF bisher immer nur aus dem Fernsehen. Auch am Strand von Prora hatte der Sturm seine Spuren hinterlassen.
Die Gebäude vermitteln einen teilweisen gespenstigen Eindruck.
An der geplanten Kaimauer war der Sturm noch überall gut zu erkennen.
und hinterließ auch solche bizarren Gebilde.
Ein Teil der Gebäude ist schon saniert und auch bewohnt, an anderen Stellen mitten über der Arbeit
Das Modell in der dazugehörigen Ausstellung läßt das Ausmaß des fertigen Komplexes nur erahnen.
Einen Tag später war Wetter vom Feinsten, jetzt war der Tag um auf Hiddensee zu fahren.
Der Bodden ist ein wahres Vogelparadies.
Da der Sturm mehr aus Nordosten kam, war am Weststrand der Schaden nicht so hoch, aber die Flut und Frost sorgten für vereiste Steine an der Strandbefestigung.
aber auch hier gab es Abbrüche an der Steilküste
Natürlich darf das Wahrzeichen von Hiddensee auch nicht fehlen
Der Blick in unsere Fw
Und mit einem Bilderbuch Sonnenuntergang ging der Tag zu Ende.
In der nacht zum 07. hat dann der Winter Einzug gehalten, wir haben uns trotzdem auf dem Weg zu den Kreidefelsen gemacht. Mit dem Bus von Sassnitz zum Königsstuhl und dann die ca. 10km zurück wandern. Leider war der Weg am Ufer wegen des Sturmes gesperrt, aber die Wanderung auf dem Hochuferwanderweg war teilweise atemberaubend und das nicht bloß wegen der steilen Aufstiege..... sondern auch wegen der Aussichten. Spektakulär, das würde ich gerne noch einmal bei besserer Sicht machen.
Auf halbem Weg war ein Abstieg zum Strand, hier konnte man ohne Gefahr ans Ufer gelangen, die Steinhalden waren eine Fundgrube für alle Schatzsucher.
Die Gebäude vermitteln einen teilweisen gespenstigen Eindruck.
An der geplanten Kaimauer war der Sturm noch überall gut zu erkennen.
und hinterließ auch solche bizarren Gebilde.
Ein Teil der Gebäude ist schon saniert und auch bewohnt, an anderen Stellen mitten über der Arbeit
Das Modell in der dazugehörigen Ausstellung läßt das Ausmaß des fertigen Komplexes nur erahnen.
Einen Tag später war Wetter vom Feinsten, jetzt war der Tag um auf Hiddensee zu fahren.
Der Bodden ist ein wahres Vogelparadies.
Da der Sturm mehr aus Nordosten kam, war am Weststrand der Schaden nicht so hoch, aber die Flut und Frost sorgten für vereiste Steine an der Strandbefestigung.
aber auch hier gab es Abbrüche an der Steilküste
Natürlich darf das Wahrzeichen von Hiddensee auch nicht fehlen
Der Blick in unsere Fw
Und mit einem Bilderbuch Sonnenuntergang ging der Tag zu Ende.
In der nacht zum 07. hat dann der Winter Einzug gehalten, wir haben uns trotzdem auf dem Weg zu den Kreidefelsen gemacht. Mit dem Bus von Sassnitz zum Königsstuhl und dann die ca. 10km zurück wandern. Leider war der Weg am Ufer wegen des Sturmes gesperrt, aber die Wanderung auf dem Hochuferwanderweg war teilweise atemberaubend und das nicht bloß wegen der steilen Aufstiege..... sondern auch wegen der Aussichten. Spektakulär, das würde ich gerne noch einmal bei besserer Sicht machen.
Auf halbem Weg war ein Abstieg zum Strand, hier konnte man ohne Gefahr ans Ufer gelangen, die Steinhalden waren eine Fundgrube für alle Schatzsucher.
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- Reichsbahn-Hauptrat
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- Registriert: 03.04.2010 21:28
- Wohnort: Heilbronn- Böckingen
Re: Was der Jens so alles erlebt!
Holla die Waldfee.
Da gibts aber wieder tolle und frostige Eindrücke aus dem hohen Norden.
Es sit schon immer wieder interessant was Kälte, Wind und Wasser für tolle Skulpturen entstehen lässt.
Danke für die Bilderdoku von Eurem Urlaub.
Da gibts aber wieder tolle und frostige Eindrücke aus dem hohen Norden.
Es sit schon immer wieder interessant was Kälte, Wind und Wasser für tolle Skulpturen entstehen lässt.
Danke für die Bilderdoku von Eurem Urlaub.
Grüße aus Heilbronn
Patrick
Patrick
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- Reichsbahn-Rat
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- Registriert: 26.12.2007 21:55
- Wohnort: Weilburg/Hessen
Re: Was der Jens so alles erlebt!
Herrliche und eindrucksvolle Aufnahmen.
Der Koloß von Prora ist schon gigantisch. Unvorstellbar was in der Zeit geplant war und dann auch zerstört wurde.
Der Weg an der Steilküste ist auch herrlich, haben wir auch mal gemacht.
Nach 15 jahren mal wieder Zeit für die Insel
Der Koloß von Prora ist schon gigantisch. Unvorstellbar was in der Zeit geplant war und dann auch zerstört wurde.
Der Weg an der Steilküste ist auch herrlich, haben wir auch mal gemacht.
Nach 15 jahren mal wieder Zeit für die Insel
Grüße aus dem Lahntal
Holger
Holger
Re: Was der Jens so alles erlebt!
Atemberaubend Jens .
Der Winter an der Ostseeküste hat einen ganz besonderen Flair, was man mit allen Sinnen genießen kann.
Der Winter an der Ostseeküste hat einen ganz besonderen Flair, was man mit allen Sinnen genießen kann.
Viele Grüße,
Marko.
Marko.