Mit dem 628 durch Süddeutschland
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Re: Mit dem 628 durch Süddeutschland
Hallo!
Erneut danke für die Antworten und an Henning für die Ergänzung des mintgrünen 628!
Heute nun der dritte Teil!
Wir bleiben in Rheinland-Pfalz, wechseln aber von der Vorderpfalz in die Südpfalz. Landschaftlich ist es dort zwar nicht ganz so spektakulär, allerdings haben einige Bahnhöfe noch Formsignale.
Die Triebwagen der Baureihe 628 mussten die RB-Leistungen im Dezember 2010 leider größtenteils an modernere 643 abtreten und kommen jetzt nur noch mit Berufspendlerzügen in die BASF in Ludwigshafen zum Einsatz.
Bis Ende 2010 erreichten die 628 in der Südpfalz jedenfalls die Grenzbahnhöfe Wissembourg und Lauterbourg, den Kurort Bad Bergzabern und die Hauptbahnhöfe von Karlsruhe sowie Neustadt (Weinstraße).
Zwar herrschte auf allen Linien „nur“ Stundentakt, allerdings überlappten sich einige Linien, wodurch doch wieder ein grober Halbstundentakt entstand.
Folgende Bilder entstanden allesamt am 14. November 2010, an dem ich einen ganzen Tag in dieser Gegend unterwegs war.
Trotz seiner abgelegenen Lage hat der Bahnhof von Winden (Pfalz) eine große Bedeutung, schließlich verzweigen sich hier die Strecke nach Karlsruhe, Wissembourg und Bad Bergzabern. Dadurch wird der Bahnhof rege zum Umsteigen genutzt, was dank passender Anschlüsse auch gut möglich ist.
Als RB 18517 von Neustadt nach Karlsruhe beschleunigt der Ludwigshafener 628 281 zur Vormittagszeit aus dem Bahnhof, während im Hintergrund noch schwach 628 307 als Regionalbahn von Wissembourg nach Neustadt zu erkennen ist:
Der Bahnhof besitzt noch zwei besetzte Stellwerke, das nördliche Exemplar habe ich eine halbe Stunde später mit dem Ludwigshafener 628 213 umgesetzt. Der Triebwagen erreicht als RB 18561 von Bad Bergzabern kommend hier seinen Endbahnhof und wird sich nach der Anschlussaufnahme der RE-Züge von und nach Karlsruhe auch wieder auf die nur knapp 15 Minuten dauernde Fahrt in den Kurort machen:
Von einer Brücke südlich des Bahnhofes lässt sich gut erkennen, wie sich die Strecken hier verzweigen. Während rechts im Bild die Strecke nach Karlsruhe zu erkennen ist, beschleunigt der Ludwigshafener 628 296 auf der Strecke nach Wissembourg in Richtung Schaidt:
Verlassen wir jetzt den Bahnhof von Winden und arbeiten uns weiter gen Norden vor, genauer gesagt nach Edesheim, einem kleinen Örtchen zwischen Neustadt und Landau.
Ein netter Zufall war an diesem Tag, dass passend zur Ausfahrt von 628 582 als Regionalbahn von Neustadt nach Karlsruhe eine Familie auf dem Feldweg unterwegs war und zumindest eines der beiden Kinder im richtigen Moment gewinkt hat, was der Lokführer auch erwidert hat:
Eine knappe halbe Stunde später folgte 628 296 als Regionalbahn nach Wissembourg:
Nördlich von Edesheim kann man etwas mit der Vegetation experimentieren, was ich an diesem Tag auch getan habe. Zur Nachmittagszeit erreicht der Ludwigshafener 628 254 als RB 18225 von Neustadt ins französische Wissembourg in Kürze den Haltepunkt von Edesheim:
Kurz vor dem Bahnhof Wörth beginnt die Oberleitung, denn schließlich rollt hier nun auch die Stadtbahn der AVG und ein wenig Güterverkehr. In Wörth beginnt die Regionalbahnlinie ins französische Lauterbourg, eine ziemlich unspektakuläre Strecke, von der ich kaum Bilder habe. Zur blauen Stunde steht der Ludwigshafener 628 293 an diesem Abend als RB 18881 bereit für seine kurze Fahrt in Richtung Frankreich:
Genug für heute!
Viele Grüße
Jens
Erneut danke für die Antworten und an Henning für die Ergänzung des mintgrünen 628!
Heute nun der dritte Teil!
Wir bleiben in Rheinland-Pfalz, wechseln aber von der Vorderpfalz in die Südpfalz. Landschaftlich ist es dort zwar nicht ganz so spektakulär, allerdings haben einige Bahnhöfe noch Formsignale.
Die Triebwagen der Baureihe 628 mussten die RB-Leistungen im Dezember 2010 leider größtenteils an modernere 643 abtreten und kommen jetzt nur noch mit Berufspendlerzügen in die BASF in Ludwigshafen zum Einsatz.
Bis Ende 2010 erreichten die 628 in der Südpfalz jedenfalls die Grenzbahnhöfe Wissembourg und Lauterbourg, den Kurort Bad Bergzabern und die Hauptbahnhöfe von Karlsruhe sowie Neustadt (Weinstraße).
Zwar herrschte auf allen Linien „nur“ Stundentakt, allerdings überlappten sich einige Linien, wodurch doch wieder ein grober Halbstundentakt entstand.
Folgende Bilder entstanden allesamt am 14. November 2010, an dem ich einen ganzen Tag in dieser Gegend unterwegs war.
Trotz seiner abgelegenen Lage hat der Bahnhof von Winden (Pfalz) eine große Bedeutung, schließlich verzweigen sich hier die Strecke nach Karlsruhe, Wissembourg und Bad Bergzabern. Dadurch wird der Bahnhof rege zum Umsteigen genutzt, was dank passender Anschlüsse auch gut möglich ist.
Als RB 18517 von Neustadt nach Karlsruhe beschleunigt der Ludwigshafener 628 281 zur Vormittagszeit aus dem Bahnhof, während im Hintergrund noch schwach 628 307 als Regionalbahn von Wissembourg nach Neustadt zu erkennen ist:
Der Bahnhof besitzt noch zwei besetzte Stellwerke, das nördliche Exemplar habe ich eine halbe Stunde später mit dem Ludwigshafener 628 213 umgesetzt. Der Triebwagen erreicht als RB 18561 von Bad Bergzabern kommend hier seinen Endbahnhof und wird sich nach der Anschlussaufnahme der RE-Züge von und nach Karlsruhe auch wieder auf die nur knapp 15 Minuten dauernde Fahrt in den Kurort machen:
Von einer Brücke südlich des Bahnhofes lässt sich gut erkennen, wie sich die Strecken hier verzweigen. Während rechts im Bild die Strecke nach Karlsruhe zu erkennen ist, beschleunigt der Ludwigshafener 628 296 auf der Strecke nach Wissembourg in Richtung Schaidt:
Verlassen wir jetzt den Bahnhof von Winden und arbeiten uns weiter gen Norden vor, genauer gesagt nach Edesheim, einem kleinen Örtchen zwischen Neustadt und Landau.
Ein netter Zufall war an diesem Tag, dass passend zur Ausfahrt von 628 582 als Regionalbahn von Neustadt nach Karlsruhe eine Familie auf dem Feldweg unterwegs war und zumindest eines der beiden Kinder im richtigen Moment gewinkt hat, was der Lokführer auch erwidert hat:
Eine knappe halbe Stunde später folgte 628 296 als Regionalbahn nach Wissembourg:
Nördlich von Edesheim kann man etwas mit der Vegetation experimentieren, was ich an diesem Tag auch getan habe. Zur Nachmittagszeit erreicht der Ludwigshafener 628 254 als RB 18225 von Neustadt ins französische Wissembourg in Kürze den Haltepunkt von Edesheim:
Kurz vor dem Bahnhof Wörth beginnt die Oberleitung, denn schließlich rollt hier nun auch die Stadtbahn der AVG und ein wenig Güterverkehr. In Wörth beginnt die Regionalbahnlinie ins französische Lauterbourg, eine ziemlich unspektakuläre Strecke, von der ich kaum Bilder habe. Zur blauen Stunde steht der Ludwigshafener 628 293 an diesem Abend als RB 18881 bereit für seine kurze Fahrt in Richtung Frankreich:
Genug für heute!
Viele Grüße
Jens
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Re: Mit dem 628 durch Süddeutschland
Hallo!
Weiter geht es mit dem vierten Teil!
Wir verlassen jetzt Rheinland-Pfalz und widmen uns diese Woche den 628 im Raum Oberschwaben/Allgäu.
Ich muss zugeben, dass die Triebwagen hier meist auch nur „Nebenprodukte“ von anderen Zielen waren, denn meist entstanden die Bilder beim Warten auf irgendwelche 218-Leistungen…
In dieser Gegend stellt jedenfalls die RAB Ulm den Großteil der 628er, einige wenige Triebwagen sind auch noch in Kempten beheimatet und kommen überwiegend im Oberallgäu zum Einsatz.
Eines der Einsatzgebiete der Triebwagen war (und ist?) die Südbahn, insbesondere auf dem nördlichen Abschnitt von Ulm bis Biberach, wo die 628 in den Jahren 2010 und 2011 einige RB-Leistungen zu fahren hatten. Wie das seit Inbetriebnahme der Laupheimer Südkurve ist, weiß ich leider nicht, allerdings vermute ich, dass größtenteils mit 650 gefahren wird, da die Leistungen nun über die Brenzbahn bis Langenau verlängert sind.
Am 09. August 2010 war jedenfalls noch alles am beim Alten und der äußerlich etwas heruntergekommene 628 333 erreichte als RB 22609 von Ulm nach Biberach Süd den Bahnhof von Biberach:
Eines der Haupteinsatzgebiete der Ulmer Triebwagen war und ist die Bodensee-Gürtelbahn auf dem Abschnitt Friedrichshafen – Lindau.
So auch am 22. August 2010, als der Ulmer 628 343 als RB 22717 von Friedrichshafen Hafen kommend seinen Zielbahnhof in Lindau in Kürze erreichen wird:
Auf der Südbahn gab es 2010 abends eine sehr verlässliche 628-Leistung, die ab Aulendorf weiter in Richtung Leutkirch verkehrte. 2011 wurde diese Fahrt dann mit einem 611er bestritten, 2012 komplett gestrichen. Südlich von Bad Schussenried beschleunigt der glänzende Ulmer 628 338 als RB 22621 von Ulm nach Leutkirch mit atemberaubendem Tempo in Richtung Aulendorf:
Auch im Illertal zwischen Ulm und Memmingen kamen mit einigen wenigen Leistungen Ulmer 628 auf die Strecke. Größtenteils wurde mit RAB 650er gefahren, eine abendliche Verstärkerleistung nach Memmingen lief jedoch mit 2 x 628. Am 06. September 2010 brettern 628 336 und ein weiterer 628 mit ausgeklappten Spiegeln in voller Fahrt ohne Halt durch den Bahnhof von Gerlenhofen:
Zurück an die Südbahn, wo mich am 09. März 2011 am Laupheimer Kieswerk der Ulmer 628 342 erfreute, der als RB 22611 von Ulm nach Biberach in Richtung Schemmerberg eilte:
Auch im württembergischen Allgäu kommen Ulmer 628 zum Einsatz. Am 02. August 2011 haben sie sich die Fahrten noch mit Kemptener 218er geteilt, mittlerweile haben 650er die 218er abgelöst - der 628 rollt jedoch nach wie vor.
Als RB 22839 Aulendorf – Hergatz beschleunigt 628 334 bei St. Anna in Richtung Wangen im Allgäu:
Zum Fahrplanwechsel 2011 bekam die RAB Ulm einige 628 der vierten Bauserie. Bis zu diesem Zeitpunkt dürfte das BW eines der letzten gewesen sein, das ausschließlich die ältere zweite Bauserie im Bestand hatte. 628 550 kam aus Braunschweig ins Schwäbische und rollt am bitterkalten 15. Januar 2012 als RB 22725 von Friedrichshafen Hafen über Lindau und Kißlegg nach Aulendorf in den Haltepunkt von Aeschach.:
Rechts im Bild ist die Allgäubahn, auf der der Triebwagen nach dem Richtungswechsel im Hauptbahnhof von Lindau in Richtung Hergatz fahren wird.
Das war es für heute auch wieder, ich hoffe, es hat soweit gefallen.
Viele Grüße
Jens
Weiter geht es mit dem vierten Teil!
Wir verlassen jetzt Rheinland-Pfalz und widmen uns diese Woche den 628 im Raum Oberschwaben/Allgäu.
Ich muss zugeben, dass die Triebwagen hier meist auch nur „Nebenprodukte“ von anderen Zielen waren, denn meist entstanden die Bilder beim Warten auf irgendwelche 218-Leistungen…
In dieser Gegend stellt jedenfalls die RAB Ulm den Großteil der 628er, einige wenige Triebwagen sind auch noch in Kempten beheimatet und kommen überwiegend im Oberallgäu zum Einsatz.
Eines der Einsatzgebiete der Triebwagen war (und ist?) die Südbahn, insbesondere auf dem nördlichen Abschnitt von Ulm bis Biberach, wo die 628 in den Jahren 2010 und 2011 einige RB-Leistungen zu fahren hatten. Wie das seit Inbetriebnahme der Laupheimer Südkurve ist, weiß ich leider nicht, allerdings vermute ich, dass größtenteils mit 650 gefahren wird, da die Leistungen nun über die Brenzbahn bis Langenau verlängert sind.
Am 09. August 2010 war jedenfalls noch alles am beim Alten und der äußerlich etwas heruntergekommene 628 333 erreichte als RB 22609 von Ulm nach Biberach Süd den Bahnhof von Biberach:
Eines der Haupteinsatzgebiete der Ulmer Triebwagen war und ist die Bodensee-Gürtelbahn auf dem Abschnitt Friedrichshafen – Lindau.
So auch am 22. August 2010, als der Ulmer 628 343 als RB 22717 von Friedrichshafen Hafen kommend seinen Zielbahnhof in Lindau in Kürze erreichen wird:
Auf der Südbahn gab es 2010 abends eine sehr verlässliche 628-Leistung, die ab Aulendorf weiter in Richtung Leutkirch verkehrte. 2011 wurde diese Fahrt dann mit einem 611er bestritten, 2012 komplett gestrichen. Südlich von Bad Schussenried beschleunigt der glänzende Ulmer 628 338 als RB 22621 von Ulm nach Leutkirch mit atemberaubendem Tempo in Richtung Aulendorf:
Auch im Illertal zwischen Ulm und Memmingen kamen mit einigen wenigen Leistungen Ulmer 628 auf die Strecke. Größtenteils wurde mit RAB 650er gefahren, eine abendliche Verstärkerleistung nach Memmingen lief jedoch mit 2 x 628. Am 06. September 2010 brettern 628 336 und ein weiterer 628 mit ausgeklappten Spiegeln in voller Fahrt ohne Halt durch den Bahnhof von Gerlenhofen:
Zurück an die Südbahn, wo mich am 09. März 2011 am Laupheimer Kieswerk der Ulmer 628 342 erfreute, der als RB 22611 von Ulm nach Biberach in Richtung Schemmerberg eilte:
Auch im württembergischen Allgäu kommen Ulmer 628 zum Einsatz. Am 02. August 2011 haben sie sich die Fahrten noch mit Kemptener 218er geteilt, mittlerweile haben 650er die 218er abgelöst - der 628 rollt jedoch nach wie vor.
Als RB 22839 Aulendorf – Hergatz beschleunigt 628 334 bei St. Anna in Richtung Wangen im Allgäu:
Zum Fahrplanwechsel 2011 bekam die RAB Ulm einige 628 der vierten Bauserie. Bis zu diesem Zeitpunkt dürfte das BW eines der letzten gewesen sein, das ausschließlich die ältere zweite Bauserie im Bestand hatte. 628 550 kam aus Braunschweig ins Schwäbische und rollt am bitterkalten 15. Januar 2012 als RB 22725 von Friedrichshafen Hafen über Lindau und Kißlegg nach Aulendorf in den Haltepunkt von Aeschach.:
Rechts im Bild ist die Allgäubahn, auf der der Triebwagen nach dem Richtungswechsel im Hauptbahnhof von Lindau in Richtung Hergatz fahren wird.
Das war es für heute auch wieder, ich hoffe, es hat soweit gefallen.
Viele Grüße
Jens
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Re: Mit dem 628 durch Süddeutschland
Hallo Jens!
Wieder hochgradig sehenswerte Bilder, danke!
Grüße
Sven
Siiiischer, siiiischer!Jens Naber hat geschrieben:Das war es für heute auch wieder, ich hoffe, es hat soweit gefallen.
Wieder hochgradig sehenswerte Bilder, danke!
Grüße
Sven
"The only problem with Microsoft is they just have no taste.
They have absolutely no taste. And I don't mean that in a small way, I mean that in a big way, ... "
Steve Jobs
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Re: Mit dem 628 durch Süddeutschland
Danke für die sehenswerten Bilder. Auch in Köln sieht man die 628er. Am 20.04. begegnete mir zum Feierabend der 628 661 in Köln Deutz:
Zugegeben - landschaftlich nicht ganz so reizvoll, wie die Aufnahmen von Dir Jens!
Zugegeben - landschaftlich nicht ganz so reizvoll, wie die Aufnahmen von Dir Jens!
Gruß
Henning
Henning
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Re: Mit dem 628 durch Süddeutschland
Hallo!
Danke für die Rückmeldungen, freut mich!
Weiter geht es mit dem mittlerweile schon fünften Teil!
Von Baden-Württemberg und Bayern geht es zurück nach Rheinland-Pfalz, genauer gesagt nach Rheinhessen an die Bahnstrecke von Worms über Alzey nach Bingen (Rhein) Stadt.
Im Gegensatz zu den meisten anderen 628-Strecken in der Rhein-Neckar Region kommen hier keine Fahrzeuge aus Ludwigshafen, sondern vom Bw Kaiserslautern zum Einsatz.
Das Betriebswerk beheimatet ausschließlich die neuere vierte Bauserie, bietet als kleine Besonderheit allerdings fünf 629, die vor allem für den Einsatz auf der steigungsreichen Strecke von Alzey nach Mainz beschafft wurden.
Nicht zu verwechseln sind diese Triebwagen allerdings mit den „Powerpacks“ aus Ulm, denn bei den Kaiserslauterner Fahrzeugen wurden die Triebwagen nicht aus ehemaligen 628 zusammengebaut (gut erkennbar, denn die "Original"-629 haben nur eine Toilette).
Mit einem der fünf 629 fangen wir gleich an, was gleichzeitig auch zeigt, dass die Triebwagen mittlerweile im normalen 628-Plan mitlaufen und nicht nur zwischen Alzey und Mainz zum Einsatz kommen.
Als RB 13532 von Worms nach Bingen hat 629 003 ohne große Mühe auf die zulässigen 120 km/h beschleunigt und jagt nun in voller Fahrt durch den Wormser Stadtteil Pfiffligheim – Aufnahme vom 06. Februar 2012:
Am 01. April 2012 verbrachte ich einen ganzen Tag zwischen Alzey und Bingen. Am Wochenende ist die RB-Linie bis nach Mannheim durchgebunden, was für die 628 eine stattliche Strecke bedeutet. Über 20 Stationen müssen in knapp zwei Stunden Fahrtzeit bedient werden, wobei zwischen Worms und Mannheim auf der zweigleisigen und elektrifizierten Bahnstrecke Mainz - Mannheim gefahren wird.
Bei Gau Bickelheim geht es für 628 582 da noch deutlich gemütlicher zu, als RB 13525 ist er unterwegs in Richtung Mannheim:
Im dortigen Renaturierungsgebiet befinden sich zwei Teiche, von denen sich zumindest einer ganz vernünftig mit den schönen Triebwagen ablichten lässt.
Eine Stunde nach obiger Aufnahme folgt 628 473 als Regionalbahn ebenfalls nach Mannheim:
Die 628 begegnen sich planmäßig im nur wenige Kilometer entfernten Armsheim, weshalb nur kurze Zeit später der Kaiserslauterner 628 486 als RB 13526 nach Bingen auf den Chip der Kamera wandern konnte:
Mit nur fünf Minuten sind die Wendezeiten im Endbahnhof Bingen ziemlich knapp bemessen, sodass die nächste Leistung nach Mannheim wieder mit dem gleichen Triebwagen gefahren wurde. Als RB 13529 nach Mannheim kam 628 486 wieder vom Rhein zurück und beschleunigt hier gerade aus Wallertheim in Richtung Armsheim:
Für den nächsten 628 gen Bingen habe ich mich wieder bei Gau Bickelheim platziert. Als RB 13530 beschleunigt 628 479 aus dem Haltepunkt in Richtung Sprendlingen:
Nach Sprendlingen bin ich anschließend auch gefahren, um die Rückfahrt des Triebwagens vor der Kulisse von Zotzheim abzulichten. Als RB 13533 geht es für 628 479 nach der Kurzwende in Bingen zurück nach Mannheim:
Soviel für heute, ich hoffe, dass es wieder etwas gefallen hat und wünsche ein schönes Wochenende!
Viele Grüße
Jens
Danke für die Rückmeldungen, freut mich!
Dafür ist es aber eine sehenswerte Bahnhofsaufnahme und aus der Ecke sieht man 628-Bilder sowieso eher selten - danke dafür!Henning hat geschrieben: Zugegeben - landschaftlich nicht ganz so reizvoll, wie die Aufnahmen von Dir Jens!
Weiter geht es mit dem mittlerweile schon fünften Teil!
Von Baden-Württemberg und Bayern geht es zurück nach Rheinland-Pfalz, genauer gesagt nach Rheinhessen an die Bahnstrecke von Worms über Alzey nach Bingen (Rhein) Stadt.
Im Gegensatz zu den meisten anderen 628-Strecken in der Rhein-Neckar Region kommen hier keine Fahrzeuge aus Ludwigshafen, sondern vom Bw Kaiserslautern zum Einsatz.
Das Betriebswerk beheimatet ausschließlich die neuere vierte Bauserie, bietet als kleine Besonderheit allerdings fünf 629, die vor allem für den Einsatz auf der steigungsreichen Strecke von Alzey nach Mainz beschafft wurden.
Nicht zu verwechseln sind diese Triebwagen allerdings mit den „Powerpacks“ aus Ulm, denn bei den Kaiserslauterner Fahrzeugen wurden die Triebwagen nicht aus ehemaligen 628 zusammengebaut (gut erkennbar, denn die "Original"-629 haben nur eine Toilette).
Mit einem der fünf 629 fangen wir gleich an, was gleichzeitig auch zeigt, dass die Triebwagen mittlerweile im normalen 628-Plan mitlaufen und nicht nur zwischen Alzey und Mainz zum Einsatz kommen.
Als RB 13532 von Worms nach Bingen hat 629 003 ohne große Mühe auf die zulässigen 120 km/h beschleunigt und jagt nun in voller Fahrt durch den Wormser Stadtteil Pfiffligheim – Aufnahme vom 06. Februar 2012:
Am 01. April 2012 verbrachte ich einen ganzen Tag zwischen Alzey und Bingen. Am Wochenende ist die RB-Linie bis nach Mannheim durchgebunden, was für die 628 eine stattliche Strecke bedeutet. Über 20 Stationen müssen in knapp zwei Stunden Fahrtzeit bedient werden, wobei zwischen Worms und Mannheim auf der zweigleisigen und elektrifizierten Bahnstrecke Mainz - Mannheim gefahren wird.
Bei Gau Bickelheim geht es für 628 582 da noch deutlich gemütlicher zu, als RB 13525 ist er unterwegs in Richtung Mannheim:
Im dortigen Renaturierungsgebiet befinden sich zwei Teiche, von denen sich zumindest einer ganz vernünftig mit den schönen Triebwagen ablichten lässt.
Eine Stunde nach obiger Aufnahme folgt 628 473 als Regionalbahn ebenfalls nach Mannheim:
Die 628 begegnen sich planmäßig im nur wenige Kilometer entfernten Armsheim, weshalb nur kurze Zeit später der Kaiserslauterner 628 486 als RB 13526 nach Bingen auf den Chip der Kamera wandern konnte:
Mit nur fünf Minuten sind die Wendezeiten im Endbahnhof Bingen ziemlich knapp bemessen, sodass die nächste Leistung nach Mannheim wieder mit dem gleichen Triebwagen gefahren wurde. Als RB 13529 nach Mannheim kam 628 486 wieder vom Rhein zurück und beschleunigt hier gerade aus Wallertheim in Richtung Armsheim:
Für den nächsten 628 gen Bingen habe ich mich wieder bei Gau Bickelheim platziert. Als RB 13530 beschleunigt 628 479 aus dem Haltepunkt in Richtung Sprendlingen:
Nach Sprendlingen bin ich anschließend auch gefahren, um die Rückfahrt des Triebwagens vor der Kulisse von Zotzheim abzulichten. Als RB 13533 geht es für 628 479 nach der Kurzwende in Bingen zurück nach Mannheim:
Soviel für heute, ich hoffe, dass es wieder etwas gefallen hat und wünsche ein schönes Wochenende!
Viele Grüße
Jens
Re: Mit dem 628 durch Süddeutschland
Hallo Jens,
aus der Gegend sieht man doch eher weniger Bilder, obwohl es doch sehr schöne Motive dort gibt - wie Du uns eindrucksvoll beweist! Es mag wohl an den 628 liegen, die ja doch eher weniger fotografiert werden - schade eigentlich! Zum Glück dokumentierst Du wenigstens die Einsätze!
aus der Gegend sieht man doch eher weniger Bilder, obwohl es doch sehr schöne Motive dort gibt - wie Du uns eindrucksvoll beweist! Es mag wohl an den 628 liegen, die ja doch eher weniger fotografiert werden - schade eigentlich! Zum Glück dokumentierst Du wenigstens die Einsätze!
Gruß
Henning
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Re: Mit dem 628 durch Süddeutschland
Moin!
Mir gefällts natürlich auch! Sehr sehenswerte Reportage Jens!
Bei mir in der Nähe gibt´s keine mehr, obwohl sie vor 5-10 Jahren noch allgegenwärtig waren. Dokumentiert habe ich damals natürlich wenig bis nix.
Grüße
Sven
Mir gefällts natürlich auch! Sehr sehenswerte Reportage Jens!
Tja, die 628 gehören auch langsam zu einer aussterbenden Spezie.Henning hat geschrieben:Es mag wohl an den 628 liegen, die ja doch eher weniger fotografiert werden - schade eigentlich! Zum Glück dokumentierst Du wenigstens die Einsätze!
Bei mir in der Nähe gibt´s keine mehr, obwohl sie vor 5-10 Jahren noch allgegenwärtig waren. Dokumentiert habe ich damals natürlich wenig bis nix.
Grüße
Sven
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They have absolutely no taste. And I don't mean that in a small way, I mean that in a big way, ... "
Steve Jobs
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Re: Mit dem 628 durch Süddeutschland
Hallo zusammen!
Vielen Dank für die Antworten, über die ich mich wieder gefreut habe!
Leider hat es dieses Mal etwas gedauert, da ich nicht dazu gekommen bin, den Beitrag vorher fertigzustellen.
Im sechsten Teil geht es nun jedenfalls wieder zurück an die Weschnitztalbahn, die ich bereits im Ursprungsbeitrag näher vorgestellt habe.
Am 03. Oktober 2010 war ich das erste Mal an dieser Strecke unterwegs, um dort die 628 abzulichten.
Unmittelbar nach dem Start umrundet die Strecke in einer 180 Grad Kurve das schöne Städtchen Weinheim, um dann im engen Weschnitztal zu verschwinden.
Zwei Versuche benötigte es an diesem Tag, die sehenswerte Ortsdurchfahrt zu fotografieren, denn beim ersten 628 war von Sonne leider nichts zu sehen.
Bei 628 307 auf seiner Fahrt als RB 18225 nach Fürth (Odenwald) hatten sich die Wolken dann aber doch verzogen. Der Zug befindet sich auf seinen letzten Metern in Baden-Württemberg und wird in Kürze Hessen erreichen:
Mit dem Rad ging es anschließend bergauf nach Mörlenbach, wo der gleiche Triebwagen als RB 18224 wieder aus Fürth zurück kam:
Auch die letzten Kilometer bis Zotzenbach wurden an diesem Tag mit dem Drahtesel bezwungen. Wie schon im Ursprungsbeitrag angekündigt, befindet sich zwischen Rimbach und Zotzenbach das Parademotiv der Strecke. Von einem Hügel hat man unzählige Blicke auf die Bahnlinie. An diesem Tag hatte ich das Glück, dass auch der andere Umlauf mit einem 628 der zweiten Bauserie gefahren wurde. Als Regionalbahn nach Weinheim bummelt der Ludwigshafener 628 206 gen Mörlenbach:
Zugkreuzungen finden grundsätzlich in Birkenau und - an Werktagen bei Halbstundentakt - auch in Rimbach statt. Der 03. Oktober war logischerweise ein Feiertag, weshalb 628 206 mit dem Gegenzug in Birkenau kreuzte. Als RB 18233 ist 628 307 bei Zotzenbach bergwärts unterwegs:
Es folgt ein Wechsel zum 21. April 2011, an dem ich die Stelle ziemlich ähnlich umgesetzt habe. Auch hier erfreute mich mit 628 273 ein Triebwagen der zweiten Bauserie, der Zug war unterwegs als RB 28239:
Wenn man den Hügel noch etwas weiter erklimmt, kann man die 628 auf ihrer gemütlichen Fahrt einige Zeit beobachten. Als RB 28326 nach Weinheim ist 628 304 zur Mittagszeit talwärts unterwegs:
Unmittelbar hinter diesem idyllischen Abschnitt führt die Strecke durch ein kurzes Waldgebiet, in dem ich 628 304 auf seiner Fahrt als RB 28332 nach Weinheim abgewartet habe:
Abends kann man 628, die gen Fürth fahren, bei Zotzenbach fotografieren, da die Sonne dann weit genug gewandert ist. An diesem schönen Apriltag blühte die Wiese sogar noch schön, als 628 304 als RB 28347 wieder auf der Rückfahrt nach Fürth war:
Das wars wieder, ich hoffe, es hat gefallen und wünsche noch einen schönen Feiertag!
Viele Grüße
Jens
Vielen Dank für die Antworten, über die ich mich wieder gefreut habe!
Leider hat es dieses Mal etwas gedauert, da ich nicht dazu gekommen bin, den Beitrag vorher fertigzustellen.
Im sechsten Teil geht es nun jedenfalls wieder zurück an die Weschnitztalbahn, die ich bereits im Ursprungsbeitrag näher vorgestellt habe.
Am 03. Oktober 2010 war ich das erste Mal an dieser Strecke unterwegs, um dort die 628 abzulichten.
Unmittelbar nach dem Start umrundet die Strecke in einer 180 Grad Kurve das schöne Städtchen Weinheim, um dann im engen Weschnitztal zu verschwinden.
Zwei Versuche benötigte es an diesem Tag, die sehenswerte Ortsdurchfahrt zu fotografieren, denn beim ersten 628 war von Sonne leider nichts zu sehen.
Bei 628 307 auf seiner Fahrt als RB 18225 nach Fürth (Odenwald) hatten sich die Wolken dann aber doch verzogen. Der Zug befindet sich auf seinen letzten Metern in Baden-Württemberg und wird in Kürze Hessen erreichen:
Mit dem Rad ging es anschließend bergauf nach Mörlenbach, wo der gleiche Triebwagen als RB 18224 wieder aus Fürth zurück kam:
Auch die letzten Kilometer bis Zotzenbach wurden an diesem Tag mit dem Drahtesel bezwungen. Wie schon im Ursprungsbeitrag angekündigt, befindet sich zwischen Rimbach und Zotzenbach das Parademotiv der Strecke. Von einem Hügel hat man unzählige Blicke auf die Bahnlinie. An diesem Tag hatte ich das Glück, dass auch der andere Umlauf mit einem 628 der zweiten Bauserie gefahren wurde. Als Regionalbahn nach Weinheim bummelt der Ludwigshafener 628 206 gen Mörlenbach:
Zugkreuzungen finden grundsätzlich in Birkenau und - an Werktagen bei Halbstundentakt - auch in Rimbach statt. Der 03. Oktober war logischerweise ein Feiertag, weshalb 628 206 mit dem Gegenzug in Birkenau kreuzte. Als RB 18233 ist 628 307 bei Zotzenbach bergwärts unterwegs:
Es folgt ein Wechsel zum 21. April 2011, an dem ich die Stelle ziemlich ähnlich umgesetzt habe. Auch hier erfreute mich mit 628 273 ein Triebwagen der zweiten Bauserie, der Zug war unterwegs als RB 28239:
Wenn man den Hügel noch etwas weiter erklimmt, kann man die 628 auf ihrer gemütlichen Fahrt einige Zeit beobachten. Als RB 28326 nach Weinheim ist 628 304 zur Mittagszeit talwärts unterwegs:
Unmittelbar hinter diesem idyllischen Abschnitt führt die Strecke durch ein kurzes Waldgebiet, in dem ich 628 304 auf seiner Fahrt als RB 28332 nach Weinheim abgewartet habe:
Abends kann man 628, die gen Fürth fahren, bei Zotzenbach fotografieren, da die Sonne dann weit genug gewandert ist. An diesem schönen Apriltag blühte die Wiese sogar noch schön, als 628 304 als RB 28347 wieder auf der Rückfahrt nach Fürth war:
Das wars wieder, ich hoffe, es hat gefallen und wünsche noch einen schönen Feiertag!
Viele Grüße
Jens
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Re: Mit dem 628 durch Süddeutschland
Echt starke Bilder ! Macht Spaß die Fotoserien durchzusehen! Ich freue mich auf mehr
Gruß
Tobias
Gruß
Tobias
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Re: Mit dem 628 durch Süddeutschland
Hallo zusammen!
Danke, Tobias!
Weiter geht es mit dem siebten Teil!
Auch die Südpfalz hat noch mehr zu bieten, als ich weiter oben gezeigt habe, weshalb ich heute nochmal an diese Strecken zurückkehre.
Logischerweise sind die Bilder alle aus 2010, denn schließlich wurden die robusten Triebwagen der Baureihe 628 dort zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 durch moderne 643 abgelöst.
Bis zum Frühling 2010 besaß der Hauptbahnhof von Landau noch Formsignale, am 22. Februar 2010 waren allerdings schon die Nachfolger aufgestellt.
Als RB 18819 von Neustadt (Weinstraße) ins französische Wissembourg passiert der Ludwigshafener 628 206 am 27. Februar 2010 die nördlichen Ausfahrsignale:
Links abgestellt sind die 628, die von Montag bis Freitag im BASF-Werksverkehr zum Einsatz kommen.
Der Triebwagen ist jedenfalls einer von rund 20 modernisierten 628 der zweiten Bauserie, die im Dezember 2009 aus Kiel nach Ludwigshafen kamen. Der Innenraum ist hier nicht wiederzuerkennen, präsentiert sich aber erstaunlich komfortabel.
Einige Kilometer weiter nördlich beschleunigt am gleichen Tag der Ludwigshafener 628 280 als RB 18525 nach Karlsruhe aus Edesheim:
Die weiter oben schon mal gezeigte Kurve kurz vor Edesheim lässt sich, neben der etwas ungewöhnlichen Perspektive, auch noch ganz klassisch umsetzen, was ich an diesem herrlichen Februartag auch getan habe. Als RB 18827 nach Wissembourg rollt 628 307 in den Haltepunkt:
In den Sommermonaten lassen sich südlich von Edesheim auch die gen Neustadt fahrenden Züge fotografieren. Am 08. Mai 2010 eilt 628 222 als RB 18830 Wissembourg - Neustadt (Weinstraße) gen Norden:
Eine Besonderheit an diesem Triebwagen ist, dass 628 222 nicht mit 928 222, sondern mit dem Steuerwagen 928 349 gekuppelt ist.
Morgens kann man die Stelle bei Edesheim von der anderen Gleisseite umsetzen. Dadurch bekommt man den Kalmit, seines Zeichens der höchste Berg der Südpfalz, schön ins Bild. Außerdem kann man von hier aus auch das Hambacher Schloss erkennen, das durchaus einen Besuch wert ist. Als Regionalbahn nach Karlsruhe beschleunigt der Ludwigshafener 628 292 am 04. Juni 2010 schwerfällig in Richtung Landau:
Im Hochsommer lässt sich auch die nördliche Ausfahrt aus dem Hauptbahnhof von Landau umsetzen, was ich an diesem Tag auch genutzt habe. Auf seiner Fahrt als Regionalbahn von Karlsruhe nach Neustadt (Weinstraße) beschleunigt 628 694 in Richtung Knöringen-Essingen - die Formsignale waren mittlerweile abgebaut:
Auch der Bahnhof von Kandel, gelegen zwischen Winden (Pfalz) und Wörth (Rhein) besitzt noch Formsignale. In diesem Bahnhof kreuzen stündliche die Regionalbahnen, am 19. September 2010 rollt 628 283 auf seiner Fahrt nach Neustadt in den Bahnhof:
Das war es auch schon wieder!
Viele Grüße
Jens
Danke, Tobias!
Weiter geht es mit dem siebten Teil!
Auch die Südpfalz hat noch mehr zu bieten, als ich weiter oben gezeigt habe, weshalb ich heute nochmal an diese Strecken zurückkehre.
Logischerweise sind die Bilder alle aus 2010, denn schließlich wurden die robusten Triebwagen der Baureihe 628 dort zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 durch moderne 643 abgelöst.
Bis zum Frühling 2010 besaß der Hauptbahnhof von Landau noch Formsignale, am 22. Februar 2010 waren allerdings schon die Nachfolger aufgestellt.
Als RB 18819 von Neustadt (Weinstraße) ins französische Wissembourg passiert der Ludwigshafener 628 206 am 27. Februar 2010 die nördlichen Ausfahrsignale:
Links abgestellt sind die 628, die von Montag bis Freitag im BASF-Werksverkehr zum Einsatz kommen.
Der Triebwagen ist jedenfalls einer von rund 20 modernisierten 628 der zweiten Bauserie, die im Dezember 2009 aus Kiel nach Ludwigshafen kamen. Der Innenraum ist hier nicht wiederzuerkennen, präsentiert sich aber erstaunlich komfortabel.
Einige Kilometer weiter nördlich beschleunigt am gleichen Tag der Ludwigshafener 628 280 als RB 18525 nach Karlsruhe aus Edesheim:
Die weiter oben schon mal gezeigte Kurve kurz vor Edesheim lässt sich, neben der etwas ungewöhnlichen Perspektive, auch noch ganz klassisch umsetzen, was ich an diesem herrlichen Februartag auch getan habe. Als RB 18827 nach Wissembourg rollt 628 307 in den Haltepunkt:
In den Sommermonaten lassen sich südlich von Edesheim auch die gen Neustadt fahrenden Züge fotografieren. Am 08. Mai 2010 eilt 628 222 als RB 18830 Wissembourg - Neustadt (Weinstraße) gen Norden:
Eine Besonderheit an diesem Triebwagen ist, dass 628 222 nicht mit 928 222, sondern mit dem Steuerwagen 928 349 gekuppelt ist.
Morgens kann man die Stelle bei Edesheim von der anderen Gleisseite umsetzen. Dadurch bekommt man den Kalmit, seines Zeichens der höchste Berg der Südpfalz, schön ins Bild. Außerdem kann man von hier aus auch das Hambacher Schloss erkennen, das durchaus einen Besuch wert ist. Als Regionalbahn nach Karlsruhe beschleunigt der Ludwigshafener 628 292 am 04. Juni 2010 schwerfällig in Richtung Landau:
Im Hochsommer lässt sich auch die nördliche Ausfahrt aus dem Hauptbahnhof von Landau umsetzen, was ich an diesem Tag auch genutzt habe. Auf seiner Fahrt als Regionalbahn von Karlsruhe nach Neustadt (Weinstraße) beschleunigt 628 694 in Richtung Knöringen-Essingen - die Formsignale waren mittlerweile abgebaut:
Auch der Bahnhof von Kandel, gelegen zwischen Winden (Pfalz) und Wörth (Rhein) besitzt noch Formsignale. In diesem Bahnhof kreuzen stündliche die Regionalbahnen, am 19. September 2010 rollt 628 283 auf seiner Fahrt nach Neustadt in den Bahnhof:
Das war es auch schon wieder!
Viele Grüße
Jens