3. sogenannte Dresdener Dampflokfest

Die Eisenbahn außerhalb der angestammten Jagdgebiete
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Jens Gießler
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3. sogenannte Dresdener Dampflokfest

Beitrag von Jens Gießler » 03.04.2011 20:11

Hier mal der Link zu einem Beitrag von mir bei DSO. Mehr dazu später.
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/r ... 08,5327872
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René Kokert
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Re: 3. sogenannte Dresdener Dampflokfest

Beitrag von René Kokert » 04.04.2011 16:12

Hallo Jens!

Wärst Du mal nach Vatterode gekommen. :D Dort war kein Massenauflauf, gute Stimmung und eine Bereitstellung der Fahrzeuge auf jeden individuellen Wunsch hin möglich! ;) Zwar hättest Du keine Dampfloks fotografieren können, aber die Beteiligten vor Ort sind mit zufriedenen Gesichtern und nicht gestresst vom Massenauflauf nach Hause gefahren.

Wer zu Veranstaltungen mit Volksfestcharakter fährt, darf sich nicht über die Anwesenheit des Volkes wundern. Und leider nehmen viele Menschen heute keine Rücksicht mehr aufeinander. Schon gar nicht bei Massenaufläufen. Da gilt dann immer die Ausrede "Der macht das doch auch!", um die eigene Rücksichtslosigkeit zu entschuldigen! :roll: Und bei der Respektlosigkeit einiger Zeitgenossen gegenüber jeglicher Form von aufgestellten Regeln und Formen der Höflichkeit helfen auch keine Sicherheitsfirmen etc.!

Viele Grüße von der kleinen, aber feinen Eisenbahn im Mansfelder Land (die jede Unterstützung nötig hat!)

VG; René
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Jens Gießler
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Re: 3. sogenannte Dresdener Dampflokfest

Beitrag von Jens Gießler » 04.04.2011 16:56

Lokheizer hat geschrieben:Wer zu Veranstaltungen mit Volksfestcharakter fährt, darf sich nicht über die Anwesenheit des Volkes wundern.
Hallo Rene, in diesem Sinne hast du Recht. Dafür war ich auch schon auf genügend Veranstaltungen dieser Art, (was jetzt das Dampfloktreffen insgesamt angeht) um dort nicht den Anspruch zu erheben, das perfekte Foto zu machen. Und glaub mir, deshalb wäre ich nie bis nach Dresden gefahren, um dort Fotos zu machen. Mein einziger Grund war die 44er vor einem Fensterzug zu erleben und das hat funktioniert. Ich fahre grundsätzlich nicht zu Fotoveranstaltungen irgendwohin. Wenn ich weiter wegfahre, dann nur um dort mit dem Zug zu fahren. Das ich diese Fotoveranstaltung besucht habe, hat sich einfach angeboten. Und es geht auch deutlich besser, das haben die Kollegen in Karl-Marx-Stadt letztes Jahr deutlich bewiesen. Aber ich muß es noch mal ganz deutlich sagen: Wenn man eine spezielle "Nachtfotoveranstaltung" anpreist, dafür Geld kassiert, dann war das, was man da abgeliefert hat, kaum einen Cent wert. Und nur auf dieses spezielle Versagen des Veranstalters geht meine ganze Kritik, nicht auf das Fest im Allgemeinen.
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Jens Gießler
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Re: 3. sogenannte Dresdener Dampflokfest

Beitrag von Jens Gießler » 04.04.2011 19:17

So, nun sollen auch noch ein paar Bilder folgen, die keinen Anspruch auf Brilanz erheben, sondern nur zur Doku diesen sollen. Die ganze Sache soll ja nicht den Eindruck vermitteln, daß das gesamte Wochenende ein einziger Reinfall war. Insgesamt gesehen war es ein erlebnisreiches und schönes WE. Los ging es am Freitag früh mit einem Besuch beim Lößnitzdackel, inkl. Fahrt nach Radeburg u.z. mit 99 1761.

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In Radebeul angekommen kam die Leipziger 52 8154 mit dem "Fliegendem Kölner" vorbei. Im Hintergrund deutlich zu erkennen, das das gesamte Bahnhofsareal dem Neubau der S-Bahn weichen mußte.

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Wieder im Hbf angekommen, kam die Löbauer 52 8080 mit dem Radeberger Express angehumpelt.

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Jetzt stand die erste Rampenfahrt mit der 44er an, :jubel: "leider" mit der Angstlok 65 1049 hinten dran. Sehen wir es positiv, sie scheidet im September auch aus dem Rennen, ob sie mal wieder raucht :gruebel: .

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Deswegen noch ein Bonusbild von ihr vom Abend. Nur mal so als Bsp., was da so los war. :hammer:

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Sind wir am Samstag angekommen. Aufgrund des Schieberschadens der 8080 kam der "Grüne Renner" 18 201 vor den Radeberger Expreß, :jubel: :jubel: . Da die Lok aber sehr fotounfreundlich abgestellt war, ein Landschaftsfoto mit einem Hauch von Frühling. ;) Die Planen auf dem Dach sind schon zerrissen. Übrigens, die Bierverkostung inkl. Führung war vom Feinsten. Jetzt weiß ich auch was ein ZWICKELBIER ist. :bier: :bier: :bier:

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Noch ein Dokufoto aus Radeberg, wo das Bahnhofsgebäude noch ganz ansehnlich ist, leider die Lok Tv.

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Am Nachmittag habe ich mich auch mal dazu verleiten lassen an die Strecke zu fahren. Da ohne Ortskenntnis leider nicht so einfach fündig zu werden. Wie hoch das Wasser hier wohl 2002 gestanden haben mag :gruebel: , die Mauern sind jedenfalls alle neu.

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Und zum Schluß noch den Jumbo 44 2546 in groß am Sonntagmorgen, von der besten Bergfahrt an diesem Wochenende. :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:

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Re: 3. sogenannte Dresdener Dampflokfest

Beitrag von Henning » 04.04.2011 19:43

Jens Gießler hat geschrieben:
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Schon allein für das Foto hat sich die Tour doch gelohnt! Ich finde es Klasse!
Gruß
Henning

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Re: 3. sogenannte Dresdener Dampflokfest

Beitrag von südharzbahner » 04.04.2011 21:31

Hallo Jens,

da muß ich dem Henning recht geben, die Aufnahme an der Mauer ist klasse geworden. Ebenso sehenswert finde ich die s/w Aufnahme von der 99 1761.
Über die Nachtfotoveranstaltung kann man wirklich nur den Kopf schütteln. Da bietet man speziell was für die Fotografen an, läßt sich das gut bezahlen und am Ende ist es nur Mist. Auf der anderen Seite muß man aber auch die Personale der Loks bzw. vom Museum sehen, die mit Sicherheit schon den ganzen Tag auf den Beinen sind.
Empfehlen kann ich die Nachtfotoveranstaltung in Staßfurt, wo die Loks auf der Scheibe so gedreht wurden, dass jeder was von hat, es wurde erst weiter gedreht, wenn auch der letzte fertig belichtet hatte. Ebenfalls eine gute Adresse für Dunkelbilder soll Karl-Marx-Stadt - Hilbersdorf sein.

In Arnstadt dürfte sich doch sowas bestimmt auch gut machen lassen. Oder? :roll: :bier:
Grüße aus dem Südharz von Marcus.

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René Kokert
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Re: 3. sogenannte Dresdener Dampflokfest

Beitrag von René Kokert » 05.04.2011 06:47

Na siehst Du: Du hast doch einige sehr schöne Aufnahmen vom Drumherum! Ich würde mir bei solchen Sachen immer die Zubringerverkehre vornehmen und die eigentliche Veranstaltung sausen lassen. Da ärgert man sich nur, wie Dein Beispiel zeigt.

Den Ansturm von 12000 Menschen organisatorisch zu meistern, ist allerdings auch eine wahnsinnige Leistung. Welcher Eisenbahnverein verfügt schon über genügend Mitglieder dafür. Und der Einsatz von externen Kräften, die von der Bahn keine Ahnung haben - also schon gar nicht für die Bedürfnisse von Bahnfotografen - birgt dann immer das Risiko von Fehlschlägen.

Haken wir also die Veranstaltung als Event für das außenstehende Publikum ab, um Werbung für die Bahn im Allgemeinen und Bahnvereine im Besonderen zu machen.

VG; René
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