Hallo,
den diesjährigen Urlaub verbringen wir mal wieder in Sachsen (Elbsandsteingebirge). Leider steht der Zeitpunkt unter keinen guten Stern, denn Unwetter haben uns in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Unser Urlaubsort ist zwar nicht betroffen, doch in der Umgebung gab es schon erheblich Schäden, so dass einige geplante Ausflüge buchstäblich im Schlamm versunken sind - so z.B. das Kirnitzschtal - welches bis heute immer noch nicht passierbar ist!!!
Die wettertechnisch schönen Tage sind nun auch vorbei, so dass ich doch mal ein paar Bilder zeigen möchte, die natürlich mit der Eisenbahn zu tun haben:
Das erste Bild bescherte mir sozusagen das erste Highlight im Elbtal und das auch noch bei bester Sonne in Rathen
Es ist derzeit immer ein Spiel mit den Wolken, hier ging es gut aus
Das einzige Bild mit voller Beleuchtung innerhalb einer Stunde - 6 Zugbewegungen gab es - Krippen - im Hintergrund Bad Schandau
Das war es erst einmal, mehr gibt es am Wochenende!
Grüße aus Sachsen
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Gruß
Henning
Henning
-
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Re: Grüße aus Sachsen
Gruß zurück
und schönen Urlaub noch
und das Du noch ein paar pausen zum Bildermachen bekommst
Gruß Klaus
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Gruß Klaus
- Sven
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- Registriert: 02.07.2005 12:20
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Re: Grüße aus Sachsen
Hallo Henning,
viel Spaß noch, ich drück euch und den Sachsen die Daumen, dass es nicht noch schlimmer wird mit dem Wetter!
Grüße
Sven
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"The only problem with Microsoft is they just have no taste.
They have absolutely no taste. And I don't mean that in a small way, I mean that in a big way, ... "
Steve Jobs
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Steve Jobs
Re: Grüße aus Sachsen
Hallo,
nach einer Woche Familienurlaub im Elbsandsteingebirge möchte ich den Urlaub ein wenig mit Bildern Revue passieren lassen. Ich hoffe es stört Niemanden, dass ich ein paar Landschaftsfotos unter die Bilder mische. Letzten Samstag ging es los in Richtung Dresden. Je weiter wir in Richtung Osten gefahren sind, desto dunkler wurde es und bei Pirna (südlich von Dresden) schüttete es aus Kübeln. Hinter Pirna ging es erst einmal nicht weiter - Straße wegen Überflutung gesperrt Am Abend haben wir dann von dem Chaos in weiteren Teilen Sachsens gehört und waren natürlich nicht gerade begeistert. Am Sonntag sollte das Wetter aber besser werden und es machte uns ein wenig Mut. Somit sind wir dann am Sonntag Morgen auch zu einer ersten Wanderung losgezogen - von Rathen nach Stadt Wehlen - keine lange Strecke, aber zur Einstimmung ganz gut. Gegen Mittag begegnete uns dann in Wehlen auch der erste Güterzug, denn die Strecke war zwischen Bad Schandau und Decin gesperrt wegen der Unwetterschäden.
Ein Blick über die Elbe in Stadt Wehlen - zum Glück hielt sich das Hochwasser an der Elbe selbst in Grenzen - obwohl es dort ca. 3 Meter über Normal war
Dies war wohl der erste Güterzug, der die Strecke in Richtung Deutschland befuhr - 189 017 in Stadt Wehlen
Da das Wetter besser wurde, sind wir dann über den Rauenstein zurück gelaufen. Die sächsische Schweiz ist ein wahres Wanderparadies, die allerdings auch ein wenig Kondition erfordert, denn sehr häufig kommen heftige Höhenunterschiede vor. Viele Wanderwege sehen dann auch so aus:
Der Weg über den Rauenstein (und auch viele Wanderwege ebenfalls) wird über Treppen durch die Felsen geführt. Da sind sehr schöne Ausblicke immer der Lohn der Anstrengung
Vom Gasthaus auf dem Rauenstein (da führt übrigens keine Straße hin) hat man diesen Blick zur Festung Königstein - das Wetter schien umzuschlagen
Dies war der Blick in die andere Richtung zur Bastei. In der kleinen Siedlung am rechten Bildrand war unser Urlaubsquartier - hoch genug, um vom Hochwasser verschont zu bleiben - zwischen der Siedlung und den Felsen dahinter liegt die Elbe - ca. 150 Meter tiefer.
Damit das hier auch etwas mit der Eisenbahn zu tun hat, gibt es wieder ein Eisenbahnbild
185 598 fuhr leer in Richtung Dresden
Am kommenden Tag gab es gleich die nächste Wanderung. Hier blicken wir in Richtung Rauenstein (links) und auf die Bastei (rechts)
Weiter ging es entlang des "Malerweges" in Richtung Königstein. Am Mausoleum bei Thürmsdorf hat man diesen traumhaften Blick ins Elbtal auf Königstein. Die Elbe ist ca. 1/3 breiter als Normal! Rechts oben die Festung Königstein und der Tafelberg im Hintergrund ist der Pfaffenstein. Ganz klein im Tal ist eine MEG 143er mit einen Kesselzug unterwegs.
Unten im Tal angekommen, begegnet mir 371 001 mit dem EC 175 bei Königstein - rechts oben die Lücke zwischen den Bäumen ist der Aussichtspunkt des vorherigen Fotos
Am Abend ging es dann noch einmal nach Königstein zum ehemalige Güterbahnhof, dort wurde auf den EC 170 gewartet, der allerdings deutlich verspätet war. Doch die Wartezeit wurde durch ein FRETchen unterbrochen, die für die ITL fährt. Dafür muß ich aber nicht unbedingt ins Elbtal fahren
Das war es erst einmal, wenn Interesse besteht gibt es noch ein weiteren Teil!
nach einer Woche Familienurlaub im Elbsandsteingebirge möchte ich den Urlaub ein wenig mit Bildern Revue passieren lassen. Ich hoffe es stört Niemanden, dass ich ein paar Landschaftsfotos unter die Bilder mische. Letzten Samstag ging es los in Richtung Dresden. Je weiter wir in Richtung Osten gefahren sind, desto dunkler wurde es und bei Pirna (südlich von Dresden) schüttete es aus Kübeln. Hinter Pirna ging es erst einmal nicht weiter - Straße wegen Überflutung gesperrt Am Abend haben wir dann von dem Chaos in weiteren Teilen Sachsens gehört und waren natürlich nicht gerade begeistert. Am Sonntag sollte das Wetter aber besser werden und es machte uns ein wenig Mut. Somit sind wir dann am Sonntag Morgen auch zu einer ersten Wanderung losgezogen - von Rathen nach Stadt Wehlen - keine lange Strecke, aber zur Einstimmung ganz gut. Gegen Mittag begegnete uns dann in Wehlen auch der erste Güterzug, denn die Strecke war zwischen Bad Schandau und Decin gesperrt wegen der Unwetterschäden.
Ein Blick über die Elbe in Stadt Wehlen - zum Glück hielt sich das Hochwasser an der Elbe selbst in Grenzen - obwohl es dort ca. 3 Meter über Normal war
Dies war wohl der erste Güterzug, der die Strecke in Richtung Deutschland befuhr - 189 017 in Stadt Wehlen
Da das Wetter besser wurde, sind wir dann über den Rauenstein zurück gelaufen. Die sächsische Schweiz ist ein wahres Wanderparadies, die allerdings auch ein wenig Kondition erfordert, denn sehr häufig kommen heftige Höhenunterschiede vor. Viele Wanderwege sehen dann auch so aus:
Der Weg über den Rauenstein (und auch viele Wanderwege ebenfalls) wird über Treppen durch die Felsen geführt. Da sind sehr schöne Ausblicke immer der Lohn der Anstrengung
Vom Gasthaus auf dem Rauenstein (da führt übrigens keine Straße hin) hat man diesen Blick zur Festung Königstein - das Wetter schien umzuschlagen
Dies war der Blick in die andere Richtung zur Bastei. In der kleinen Siedlung am rechten Bildrand war unser Urlaubsquartier - hoch genug, um vom Hochwasser verschont zu bleiben - zwischen der Siedlung und den Felsen dahinter liegt die Elbe - ca. 150 Meter tiefer.
Damit das hier auch etwas mit der Eisenbahn zu tun hat, gibt es wieder ein Eisenbahnbild
185 598 fuhr leer in Richtung Dresden
Am kommenden Tag gab es gleich die nächste Wanderung. Hier blicken wir in Richtung Rauenstein (links) und auf die Bastei (rechts)
Weiter ging es entlang des "Malerweges" in Richtung Königstein. Am Mausoleum bei Thürmsdorf hat man diesen traumhaften Blick ins Elbtal auf Königstein. Die Elbe ist ca. 1/3 breiter als Normal! Rechts oben die Festung Königstein und der Tafelberg im Hintergrund ist der Pfaffenstein. Ganz klein im Tal ist eine MEG 143er mit einen Kesselzug unterwegs.
Unten im Tal angekommen, begegnet mir 371 001 mit dem EC 175 bei Königstein - rechts oben die Lücke zwischen den Bäumen ist der Aussichtspunkt des vorherigen Fotos
Am Abend ging es dann noch einmal nach Königstein zum ehemalige Güterbahnhof, dort wurde auf den EC 170 gewartet, der allerdings deutlich verspätet war. Doch die Wartezeit wurde durch ein FRETchen unterbrochen, die für die ITL fährt. Dafür muß ich aber nicht unbedingt ins Elbtal fahren
Das war es erst einmal, wenn Interesse besteht gibt es noch ein weiteren Teil!
Gruß
Henning
Henning
-
- Reichsbahn-Inspektor
- Beiträge: 329
- Registriert: 25.04.2009 20:53
- Wohnort: Remseck am Neckar
Re: Grüße aus Sachsen
Hallo Henning,
danke für die schönen Bilder. Mir ist es bisher noch nicht gelungen auf dieser Linie Bilder zu machen und das obwohl ich aus Sachsen stammen
Also bitte unbedingt mehr.
Grüße Mirko
danke für die schönen Bilder. Mir ist es bisher noch nicht gelungen auf dieser Linie Bilder zu machen und das obwohl ich aus Sachsen stammen
Also bitte unbedingt mehr.
Grüße Mirko
-
- Verkehrsminister
- Beiträge: 5107
- Registriert: 16.10.2006 18:42
- Wohnort: Nordhausen
- Kontaktdaten:
Re: Grüße aus Sachsen
Hallo henning,
ach das Wasser schon wieder *Furcht*. Besonders die Seitentäler hat es wohl diesmal erwischt. Als ich im Fernsehen Bilder aus dem Kirnitzschtal gesehen habe mit unterspülter und abgebrochener Straße, kann einem doch das Grausen kommen. Das muß ja so schnell gegangen sein ...
Ja klar, bitte zeige mehr Fotos aus der Region! Es ist und bleibt einer der schönsten Landstriche.
Gruß
John Henry
ach das Wasser schon wieder *Furcht*. Besonders die Seitentäler hat es wohl diesmal erwischt. Als ich im Fernsehen Bilder aus dem Kirnitzschtal gesehen habe mit unterspülter und abgebrochener Straße, kann einem doch das Grausen kommen. Das muß ja so schnell gegangen sein ...
Ja klar, bitte zeige mehr Fotos aus der Region! Es ist und bleibt einer der schönsten Landstriche.
Gruß
John Henry
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Re: Grüße aus Sachsen
Hallo Henning,
Klasse Urlaubsbeitrag . Da hast du ja gut ein paar Kilometer, zu Fuß, geschrubbt.
Die Menschen in der Gegend haben es schon wieder richtig dicke abgekriegt. Ist den die Kirnitzschtalbahn auch von Schäden betroffen ?
Klasse Urlaubsbeitrag . Da hast du ja gut ein paar Kilometer, zu Fuß, geschrubbt.
Die Menschen in der Gegend haben es schon wieder richtig dicke abgekriegt. Ist den die Kirnitzschtalbahn auch von Schäden betroffen ?
Viele Grüße,
Marko.
Marko.