Die Waldeisenbahn Bad Muskau
Verfasst: 16.03.2008 13:30
In Anlehnung an die MDR-Bahnzeit vom Freitag ist mir eingefallen, daß ich da ja auch schon einmal zu Besuch war.
Ich nutzte die Gelegenheit, im Mai 2006, mit einer Sonderfahrt des SEM, dieser kleinen Museumsbahn einen Besuch abzustatten. Los ging es ab Chemnitz mit Dampf und Diesel und ab Dresden aufgrund von Waldbrandgefahr dann nur noch mit Diesel bis Weißwasser.
Dort angekommen hieß es dann umsteigen in die kleine Bahn. Tolles Erlebnis in diesen offenen Wagen sich den Dampf um die Nase wedeln zu lassen.
Befahren wurden beide Streckenäste, es gab unterwegs Scheinanfahrten und Fotohalte. Alles in Allem eine sehr gelungene Sonderfahrt, sowohl vom SEM als auch dem Muskauern.
Was mich auch besonders beeindruckte, war die bizarre Landschaft, die man teilweise vom Zug aus sehen konnte.
Entstanden sind diese kahlen Stellen, dort wo sich die Gruben wieder mit Grundwasser füllten. Da dieses jedoch sehr sauer ist, starben die dort gewachsenen Bäume dadurch ab, so wurde uns auf die Frage hin erklärt.
Ach eines möchte ich noch erwähnen. Da ich schon mit vielen Vereinen mitgefahren bin und auch einige Unterschiede machen kann, muß ich sagen, von allen Speisewagen ist das "Chemnitzer Heizhausstüberl" das beste was ich bis jetzt erlebt habe. Das Angebot und der Geschmack der dort typischen "Erzgebirgschen Küche" ist hervorragend. Durch einen Besuch dort und der Auswahl von interressanten Fahrtzielen, wie z.B. dem Rhododentronpark in Bad Muskau, kann man auch immer die bessere Zweite Hälfte bei Laune halten. Dann muß man sich nicht immer den Spruch: "Immer nur deine Eisenbahn" anhören.
Abschließend kann ich jedem nur empfehlen, wer einmal die Möglichkeit hat: Fahrt da mal mit, denn viele Stellen sieht man nur vom Zug aus. Sie heißt ja nicht umsonst "Waldeisenbahn", man kommt eben mit dem Auto da leider nicht hin, nur eventuell zu Fuß.
Das wars, einen schönen Sonntag noch
Jens Gießler
Ich nutzte die Gelegenheit, im Mai 2006, mit einer Sonderfahrt des SEM, dieser kleinen Museumsbahn einen Besuch abzustatten. Los ging es ab Chemnitz mit Dampf und Diesel und ab Dresden aufgrund von Waldbrandgefahr dann nur noch mit Diesel bis Weißwasser.
Dort angekommen hieß es dann umsteigen in die kleine Bahn. Tolles Erlebnis in diesen offenen Wagen sich den Dampf um die Nase wedeln zu lassen.
Befahren wurden beide Streckenäste, es gab unterwegs Scheinanfahrten und Fotohalte. Alles in Allem eine sehr gelungene Sonderfahrt, sowohl vom SEM als auch dem Muskauern.
Was mich auch besonders beeindruckte, war die bizarre Landschaft, die man teilweise vom Zug aus sehen konnte.
Entstanden sind diese kahlen Stellen, dort wo sich die Gruben wieder mit Grundwasser füllten. Da dieses jedoch sehr sauer ist, starben die dort gewachsenen Bäume dadurch ab, so wurde uns auf die Frage hin erklärt.
Ach eines möchte ich noch erwähnen. Da ich schon mit vielen Vereinen mitgefahren bin und auch einige Unterschiede machen kann, muß ich sagen, von allen Speisewagen ist das "Chemnitzer Heizhausstüberl" das beste was ich bis jetzt erlebt habe. Das Angebot und der Geschmack der dort typischen "Erzgebirgschen Küche" ist hervorragend. Durch einen Besuch dort und der Auswahl von interressanten Fahrtzielen, wie z.B. dem Rhododentronpark in Bad Muskau, kann man auch immer die bessere Zweite Hälfte bei Laune halten. Dann muß man sich nicht immer den Spruch: "Immer nur deine Eisenbahn" anhören.
Abschließend kann ich jedem nur empfehlen, wer einmal die Möglichkeit hat: Fahrt da mal mit, denn viele Stellen sieht man nur vom Zug aus. Sie heißt ja nicht umsonst "Waldeisenbahn", man kommt eben mit dem Auto da leider nicht hin, nur eventuell zu Fuß.
Das wars, einen schönen Sonntag noch
Jens Gießler