Hallo zusammen
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erstmal ein Dankeschön an John Henry, der hier die Fahne hoch gehalten hat, während es hier ganz schön ruhig geworden ist.
Mein Favorit ist eindeutig der N8929 mit dem Harzer Höhenvieh in Netzkater.
@Thomas: Klasse Licht.
Nur wir müssten da mal mit einer Motorsense anrücken, um das Gleis frei zuschneiden.
Am Sonntag war ich nach langer Zeit auch mal wieder mit der Kamera im Harz unterwegs. Mit meinem Bruder zusammen, wurde als erstes Steinerne Renne angesteuert. Leider ist die Saison dort schon vorbei, weil die Sonne schon zu tief steht. Die Anfahrt des ersten Brockenzuges haben wir uns aber trotzdem angesehen und wurden von der Anfahrt des N8931 nicht enttäuscht, Zuglok war 99 7234-0.
Anschließend wechselten wir in das Drängetal, um das gute Licht auszunutzen. Der N8933 zum Brocken war mit 99 7241-5 bespannt.
Etwas weiter talwärts lichtete ich den N8925 ab, der mit 99 236 bespannt war. Naja, die Lok ist halt Geschmackssache.
Danach wollte wir den N8920 von Nordhausen in der Steigung zwischen Sorge und Elend ablichten, allerdings sind aktuell die B242 im Bereich Sorge und die Verbindungsstraße zwischen Sorge und Elend gesperrt, also warteten wir auf den N8920 in Elend, bespannt natürlich mit der Nordhäuser Stammlok 99 7245-6, die am Vortag erst vom Auswaschen kam.
Zum Schluß gab es noch ein paar lange Gesichter in Benneckenstein. Es sollte ja noch der leere Tradi mit 99 5902 von Nordhausen nach Wernigerode überführt werden und dank moderner Kommunikationstechnik wie WhatsApp bekam ich auch die ungefähre Abfahrtszeit von Nordhausen raus. Mich wunderte etwas, dass die Überführung so spät startete.
Naja, egal, Hauptsache sie kommt überhaupt. Wir waren zu dritt auf der Benneckensteiner Hochebene und hörten plötzlich die markante Pfeife der 99 5902. Ein paar Sekunden später ertönte eine Pfeife, wie sie an den anderen Mallets bzw. Pfiffis oder 99 6001 verbaut ist.
Wir grübelten und überlegten, seit wann die 5902 solch eine Pfeife besitzt? Einige Augenblicke später klärte sich die Sache von selbst, als der Zug aus dem Einschnitt kam. Nun mußte schnell improvisiert werden, da der komplette Zug nicht ins geplante Motiv paßte.
In Eisfelder Talmühle wurde der Tradi mit dem zweiten Umlauf aus dem Selketal vereinigt.