Die Modellbahn meines Opas
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Die Modellbahn meines Opas
Hallo zusammen,
heute bin ich das erste mal seit etlichen Jahren mal wieder etwas mit der Modellbahnanlage meines Opas gefahren. Ja und es lief alles glatt, bis auf ein paar Kleinigkeiten, wo hier und da mal ein Wackelkontakt war, bzw. ein Kabel los, was aber wieder, bis auf eine Ausnahme, angelötet wurden konnte. Was soll ich zu der Anlage groß sagen, auf ihr, bzw. unter ihr, und um sie herum stehen über 200 Loks, und ein paar Tausend Wagen werden es schon sein . Spurweite ist HO, das gute alte Märklin Gleis wurde verbaut und auch ein paar Meter selber angefertigtes Gleis. Die Modellbahn selber besteht aus einem Hauptbrett, auf dem ein großer Hauptbahnhof mit neun Durchgangsgleisen angegliedert ist, sowie einen schmalern Schenkel auf dem die zweigleisige Hauptstrecke ins Gebirge und zu den Schattenbahnhöfen führt. Außerdem zweigen hier noch zwei Nebenstrecken ab. Im Betrieb können neun Züge gleichzeitig auf der Anlage verkehren, die insgesamt auf drei Fahreben aufgeteilt ist, und nochmals drei Ebenen Schattenbahnhof besitzt. Nun noch das ein oder andere Bild:
Beginnen wir mit dem Hauptbahnhof Würzburg. Hier treten die Züge ihre Reisen an.
Das Empfangsgebäude, welches dem alten des Würzburger Hauptbahnhofes nachempfunden wurde im Portrait.
Ansicht über den Rangierbahnhof, der fast komplett aus im Eigenbau entstandenen Gleisen besteht, der aus Platzgründen vor dem HBF angegliedert wurde.
Die Ausfädelung der Hauptsrecke ins Gebirge, sowie der beiden Nebenbahnen welche über die im Bild angeschnittenen Weichen die Strecke verlassen.
Die erste Nebenbahn, ursprünglich, eine eigene Anlage, wurde als dritte Ebene aufgesetzt.
Während die Hauptstrecke immer noch im Tunnel verschwunden ist, erreicht die zweite Nebenbahn den kleinen Bahnhof Bergheim.
Das ganze noch einmal aus der Nähe, im Vordergrund brennt gerade das Sägewerk ab.
Während die Hauptstrecke über eine Kehrschleife wieder zurückfährt und im Tal bleibt, geht es für die Nebenstrecke hoch hinaus.
Das Herzstück der Anlage, die analog betrieben wird, ist das große Stellpult.
Noch ein Blick in die „Schatzkammer“.
Falls Interesse besteht, kann ich, soweit meine Zeit in den Ferien noch reicht, noch einmal das ein oder andere Bild, auch von den Zügen in den Abstellboxen, die ihr noch gar nicht gesehen habt anfertigen.
Gruß
Tobias
heute bin ich das erste mal seit etlichen Jahren mal wieder etwas mit der Modellbahnanlage meines Opas gefahren. Ja und es lief alles glatt, bis auf ein paar Kleinigkeiten, wo hier und da mal ein Wackelkontakt war, bzw. ein Kabel los, was aber wieder, bis auf eine Ausnahme, angelötet wurden konnte. Was soll ich zu der Anlage groß sagen, auf ihr, bzw. unter ihr, und um sie herum stehen über 200 Loks, und ein paar Tausend Wagen werden es schon sein . Spurweite ist HO, das gute alte Märklin Gleis wurde verbaut und auch ein paar Meter selber angefertigtes Gleis. Die Modellbahn selber besteht aus einem Hauptbrett, auf dem ein großer Hauptbahnhof mit neun Durchgangsgleisen angegliedert ist, sowie einen schmalern Schenkel auf dem die zweigleisige Hauptstrecke ins Gebirge und zu den Schattenbahnhöfen führt. Außerdem zweigen hier noch zwei Nebenstrecken ab. Im Betrieb können neun Züge gleichzeitig auf der Anlage verkehren, die insgesamt auf drei Fahreben aufgeteilt ist, und nochmals drei Ebenen Schattenbahnhof besitzt. Nun noch das ein oder andere Bild:
Beginnen wir mit dem Hauptbahnhof Würzburg. Hier treten die Züge ihre Reisen an.
Das Empfangsgebäude, welches dem alten des Würzburger Hauptbahnhofes nachempfunden wurde im Portrait.
Ansicht über den Rangierbahnhof, der fast komplett aus im Eigenbau entstandenen Gleisen besteht, der aus Platzgründen vor dem HBF angegliedert wurde.
Die Ausfädelung der Hauptsrecke ins Gebirge, sowie der beiden Nebenbahnen welche über die im Bild angeschnittenen Weichen die Strecke verlassen.
Die erste Nebenbahn, ursprünglich, eine eigene Anlage, wurde als dritte Ebene aufgesetzt.
Während die Hauptstrecke immer noch im Tunnel verschwunden ist, erreicht die zweite Nebenbahn den kleinen Bahnhof Bergheim.
Das ganze noch einmal aus der Nähe, im Vordergrund brennt gerade das Sägewerk ab.
Während die Hauptstrecke über eine Kehrschleife wieder zurückfährt und im Tal bleibt, geht es für die Nebenstrecke hoch hinaus.
Das Herzstück der Anlage, die analog betrieben wird, ist das große Stellpult.
Noch ein Blick in die „Schatzkammer“.
Falls Interesse besteht, kann ich, soweit meine Zeit in den Ferien noch reicht, noch einmal das ein oder andere Bild, auch von den Zügen in den Abstellboxen, die ihr noch gar nicht gesehen habt anfertigen.
Gruß
Tobias
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Re: Die Modellbahn meines Opas
Whow, der absolute Hammer
Leicht neidische Grüße aus dem Schwarzwald,
Moritz
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Moritz
Re: Die Modellbahn meines Opas
Hallo Tobias,
also wirklich tolle Analage
Gleis neben und über Gleis
Gruß Benjamin der auch Ferien hat
also wirklich tolle Analage
Gleis neben und über Gleis
GerneNES hat geschrieben:Falls Interesse besteht, kann ich, soweit meine Zeit in den Ferien noch reicht, noch einmal das ein oder andere Bild, auch von den Zügen in den Abstellboxen, die ihr noch gar nicht gesehen habt anfertigen.
Gruß Benjamin der auch Ferien hat
Gruß Ben
- Sven
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Re: Die Modellbahn meines Opas
Oha, da bleibt mir in der Tat der Mund offen!
"The only problem with Microsoft is they just have no taste.
They have absolutely no taste. And I don't mean that in a small way, I mean that in a big way, ... "
Steve Jobs
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Re: Die Modellbahn meines Opas
Hallo zusammen,
na dann will ich die Serie mal fortsetzen, aber so regelmäßig wie beim Holger wird das nicht funktionieren. Beginnen möchte ich mit einem meiner absoluten Lieblingszüge, da hat mein Opa einige Stunden Arbeit und Liebe hinein investiert. Der, bei mir läuft er unter dem Namen Erzzug, ist etwas ganz besonderes, während der Fahrt fackelt die in den Schlacke glutrot, gerade bei der Dämmerung ist das eine fantastische Wirkung. Das kommt auf dem Bild aber leider nicht rüber.
So und der zweite im Bunde ist auch ein mit ganz viel Liebe zum Detail gebastelter Güterzug der ersten Epoche. Hier lasse ich die Bilder sprechen.
Gruß
Tobais
na dann will ich die Serie mal fortsetzen, aber so regelmäßig wie beim Holger wird das nicht funktionieren. Beginnen möchte ich mit einem meiner absoluten Lieblingszüge, da hat mein Opa einige Stunden Arbeit und Liebe hinein investiert. Der, bei mir läuft er unter dem Namen Erzzug, ist etwas ganz besonderes, während der Fahrt fackelt die in den Schlacke glutrot, gerade bei der Dämmerung ist das eine fantastische Wirkung. Das kommt auf dem Bild aber leider nicht rüber.
So und der zweite im Bunde ist auch ein mit ganz viel Liebe zum Detail gebastelter Güterzug der ersten Epoche. Hier lasse ich die Bilder sprechen.
Gruß
Tobais
Re: Die Modellbahn meines Opas
oO Die ist ja riesig Macht aber bestimmt Spaß da mal ein bisschen zu fahren^^
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- Verkehrsminister
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Re: Die Modellbahn meines Opas
So ändern sich die Zeiten.Alexa hat geschrieben:oO Die ist ja riesig Macht aber bestimmt Spaß da mal ein bisschen zu fahren^^
Früher hat man mal zu einem Mädchen gesagt: "Darf ich dir mal meine Briefmarkensammlung zeigen?"
Heute sagt man: "Guck dir mal die Modellbahnsammlung meines Opas im Bw-Vacha an."
- Sven
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Re: Die Modellbahn meines Opas
Du willst mir jetzt nicht erzählen, dass die Mädels in Trusetal früher auf sowas reingefallen sind?Jens Gießler hat geschrieben:So ändern sich die Zeiten.
Früher hat man mal zu einem Mädchen gesagt: "Darf ich dir mal meine Briefmarkensammlung zeigen?"
"The only problem with Microsoft is they just have no taste.
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Steve Jobs
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Re: Die Modellbahn meines Opas
Früher gab es ja noch nicht mal Trusetal.Sven hat geschrieben:Du willst mir jetzt nicht erzählen, dass die Mädels in Trusetal früher auf sowas reingefallen sind?