Heute war Einweihung --- Oder Bilder von Jens seiner Anlage

[John Henry]

Hallo Jens,

Technik, die begeistert - einfach, aber wirkungsvoll

Gruß
John Henry

[Sven]

Technik, die begeistert - einfach, aber wirkungsvoll

Moin!

Also so einfach find ich das gar nicht mal, ganz im Gegenteil! Da muss man erstmal drauf kommen!

Grüßle, Sven

[Jens Gießler]

Hier nun mein Dorfteich. Einige Details, auf der Platte von meinem Opa war auch einer, deswegen durfte er jetzt auch nicht fehlen. Mein Opa hatte einfach eine Folie unten blau angemalt, das wars. Ich habe einiges anders gemacht. Als erstes habe ich aus Bauschaum den Rand gemacht. Dann den Innenraum blau gestrichen. Auf die noch feuchte Farbe die Folie aufgelegt, aber so, daß die Ränder außen bis auf die Oberkante vom Bauschaum reichen. Dann alles mit Klarlack ausgegossen, eine ganze Dose. Den habe ich bis nach oben auf die Oberkante auch verteilt und das gleichzeitig als Kleber für die Sreu verwendet. Dabei sind einige Krümel in den Lack gefallen und im Lack ausgefärbt, dadurch entstand der grüne Schimmer. Es war ungewollt, aber ich denke es sieht ganz gut aus so. Und durch die Falten in der Folie sind die Wellen entstanden. Und nun genug der Vorrede, hier der Beweis.



Als nächstes zeige ich meine selbstgemachten Bäume.

[Jens Gießler]

Nun zu den nächsten Bildern. Da ja wie bei jedem, wahrscheinlich das Budget nicht unbegrenzt ist, muß man sich auch nach Alternativen umschauen. Einige Ratschläge aus der Fachliteratur haben auch mir geholfen, in Punkto Begrünung. Ich habe verschiedene Bäume, hauptsächlich Nadel, gekauft. Eine Packung mit 30 Stück sieht man kaum stehen. Das geht ganz schön ins Geld. Und die sind dann nicht einmal sehr ansehnlich, wie auf dem rechten oberen Bildrand des ersten Bildes zu sehen ist. Die gut detailierten kann sich Ottonormalverbraucher, mit den sparsamen Neubundesländerlöhnen, sowieso nicht leisten. Deshalb habe ich mich an den Laubbäumen versucht. Ich finde, dafür das sie fast nichts gekostet haben und ich sie selber gemacht habe, sind sie hervorragend geworden.





Nun noch ein paar Erklärungen dazu. Den Grund bilden die Blütenstände von, ich glaube, die heißen Hortensien (ich hoffe, ich habe es richtig geschrieben). Die habe ich getrocknet, die Blüten entfernt und auf Größe geschnitten. Ich hatte sie erst größer, hat nicht so gut gewirkt.
Dann habe ich ein grünes Flies darüber gespannt (aus dem Fachhandel), mit Sprühkleber eingesprüht und beflockt. Fertig war alles.
Hier noch eine Nahaufnahme.



Übrigens, die Schafe hat Susanna aufgestellt, die ist für die Kleinarbeiten zuständig.
Das nächste mal, zeige ich weitere Kleinode. U.a. meinen Rentnersitz.

[Holger]

Hallo Jens,

das sieht richtig chic aus.


Grüße Holger

[Jens Gießler]

Es ist auch wieder mal Zeit, etwas von der Anlage zu zeigen. Der folgende Zug stammt vom Schutt. Den habe ich schon zu Zonenzeiten von einer wilden Müllkippe geborgen. Es waren die ganz einfachen Piko-Hobbywagen mit den Muldenkippern und Plastik-Weinfässern, eben diese ganz einfache Spielversion. Als Beladung dienen Raketenstäbe.



Das ganze nochmal für Kurzsichtige:

[BR_132]

ganz einfach Geld sparen ist bestimmt dein Motto
schön schön

Gruß Benjamin

[Jens Gießler]

Ich wollte nur noch ein Original der wagen zeigen, habe ihn vom Sohn eines Arbeitskollegen zu Fotozwecken geborgt.

[Jens Gießler]

Da ich auch noch andere Hobbys als Eisenbahn habe, durften diese natürlich nicht auf der Anlage fehlen. Susanna und ich, wir sind leidenschaftliche Pilzsammler. Leider war im Zubehörfachhandel noch kein Pilzsammler zu bekommen. Also warten die Braunen noch auf ihren Finder.



Hier möchte ich später mal mein Rentnerdasein verbringen. Die Szene ist in der äußersten Ecke. Habe die Spinnweben extra mal drauf gelassen. Hat jemand ein Patentrezept gegen diese Biester? Manchmal haben die mir den Tunnel total eingewebt, wenn eine Lok durchfährt sieht sie aus wie in einem Gruselfilm. Man beachte auch den Auerhahn rechts neben dem Haus, der ist handbemalt.

[Jens Gießler]

Da es ja nun vielleicht doch endlich Frühling werden könnte, möchte ich meinen Bildbericht heute auch zum Abschluß bringen. Schließlich hat man ja auch noch andere Sachen zu erledigen, als immer nur dem Hobby zu fröhnen. Einige neue Bewohner haben ihr Quartier in den letzten Tagen bezogen.





Zum Schluß noch ein Blick auf das Bahnhofsgebäude und die drei Bungalows. Was unterscheidet den rechten Bungalow von den anderen zweien und dem Bahnhof? Nun es ist das Alter. Die drei Gebäude sind 40 Jahre alt, der rechte Bungalow erst 5 Jahre.





Hiermit stelle ich meine Aktivitäten erst einmal ein, der große Garten ruft. Ich hoffe die Bilder haben euch ein wenig gefallen und einen kleinen Einblick gegeben. Zumindest, das auch mit wenig Geld und einigen Ideen etwas auf die Beine zu stellen ist.

Euer Fenstergucker Jens!!!