Frage bezüglich Negativ-Scannen

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Bahnfreund
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Frage bezüglich Negativ-Scannen

Beitrag von Bahnfreund » 30.01.2011 23:08

Ich habe hier ein kleineres Problem in Sachen Negativ-Scannen und hoffe, das mir hier vielleicht jemand helfen kann.

Ich besitze einen größeren Schwung an Negativrollen von APS-Filmen für Kodak-Kleinbildkameras und würde diese Negative gerne scannen, damit ich sie auch digitalisiert nutzen kann.
Leider ist dies ein kleineres Format als die klassischen Filme und ich habe in dieser Hinsicht auch nicht die große Ahnung.

Ich hatte diesbezüglich schon mit Marcus telefoniert, er konnte mir auch nicht direkt helfen, sondern nur auf einen Fotoladen in Nordhausen hinweisen, den ich dann auch besucht habe. Dort erhielt ich die Auskunft, das dies nur schwer möglich ist und auch sehr teuer.

JHD hatte sich vor ein paar Jahren auch schonmal an einer dieser Rollen probiert (vielleicht kannst du dich noch daran entsinnen), kam aber auch zu keinem Ergebnis damit.

Vielleicht kann jemand von euch mir einen Rat geben oder helfen oder sollte ich doch von dem Gedanken Abschied nehmen, diese Negative zu scannen.

Danke schon mal im Voraus für hilfreiche Antworten
MfG aus dem Südharz, Falk :wink:

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Re: Frage bezüglich Negativ-Scannen

Beitrag von John Henry » 30.01.2011 23:26

Bahnfreund hat geschrieben:..JHD hatte sich vor ein paar Jahren auch schonmal an einer dieser Rollen probiert (vielleicht kannst du dich noch daran entsinnen), kam aber auch zu keinem Ergebnis damit...
Hallo Falk,

das scheiterte damals daran, dass mein Nikon Coolscan keinen APS Einzug hat. Ich habe nur die Gerätschaften für Negativstreifen und Dias. Inzwischen hat sich die Situation noch dahin gehend verschlechtert, dass das Netzteil des Scanners nicht mehr zur Arbeit zu bewegen ist :motz:

Geräte für APS gibt es schon, nur ist es eine sehr schneidende Abwägung zwischen Kosten und Nutzen.

Aber wir sind ja hier nicht allein ;) :bier:

Gruß jhd
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Re: Frage bezüglich Negativ-Scannen

Beitrag von Bahnfreund » 30.01.2011 23:40

Zum Glück sind wir hier nicht allein :yup:

Das ist natürlich blöde, daß die Technik jetzt bei dir auch noch streikt.

Also ist es für mich eigentlich nicht lohnend diese Gerätschaften zu besorgen für den im Prinzip einmaligen Gebrauch.

Der Haken an der Geschichte ist ja auch, das bei einer Nachbestellung das Speichern der Bilder auf einer CD bei diesem Format nicht mit angeboten wird, sondern nur bei Erstentwicklung.
MfG aus dem Südharz, Falk :wink:

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Re: Frage bezüglich Negativ-Scannen

Beitrag von Sven » 31.01.2011 07:31

Vorschlag: Die Bilder irgendwo beim Discounter billig in nem handlichen Format wie 10x15 oder so abziehen lassen und dann die Abzüge einscannen? :gruebel:

Grüße
Sven
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Re: Frage bezüglich Negativ-Scannen

Beitrag von EDGE-Henning » 31.01.2011 10:12

Bei meinem Agfa-Scanner geht das Einlegen der Streifen manuel. Allerdings immer nur Streifen von 5 Negativen Länge. Und dann eben eine hohe Snaauflösung wählen.
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Re: Frage bezüglich Negativ-Scannen

Beitrag von Bahnfreund » 31.01.2011 13:56

Sven hat geschrieben:Vorschlag: Die Bilder irgendwo beim Discounter billig in nem handlichen Format wie 10x15 oder so abziehen lassen und dann die Abzüge einscannen? :gruebel:

Grüße
Sven
Das ist ja natürlich die einfachste Methode, dann bräuchte ich auch nur die verlorengegangenen Abzüge noch mal machen lassen.
Mir ging es ja auch um das Für und Wider in Bezug auf die Qualität.

Trotzdem danke auch für deine Hilfe
MfG aus dem Südharz, Falk :wink:

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Re: Frage bezüglich Negativ-Scannen

Beitrag von EDGE-Henning » 31.01.2011 14:12

Natürlichj ist ein Dia-Scan höherwertig, als ein Papierabzug. Allerdings muessten die Dias oder negative vorher gereinigt werden, was der Discounter sicher nicht tut.
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Re: Frage bezüglich Negativ-Scannen

Beitrag von Bahnfreund » 31.01.2011 14:46

Das ist der Vorteil von APS-Filmen, die bleiben in der Filmrolle und sind nicht dem Staub ausgesetzt, ist allerdings mit Fummelei verbunden, die da rauszuziehen.
Daher hat man bei APS auch nicht die klassischen Filmstreifen.
MfG aus dem Südharz, Falk :wink:

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