Zwei Dampfer und der Retter in der Not im Schwarzwald (m6B)
Verfasst: 16.03.2008 18:42
Hallo!
Heute war auf der Schwarzwaldbahn mal wieder ein Dampfevent geplant. Leider spielte das Wetter nicht wirklich mit, dennoch ging es mit Martin und seinem HiFu auf Tour.
Die IGE Bahntouristik schickte einen Zug mit zwei Dampfloks auf die Rundreise Stuttgart-Offenburg-Villingen-Nagold-Pforzheim-Stuttgart. In Offenburg wurde der Zug dann in zwei Zugteile getrennt, der eine bestand aus 03 2295 mit vier Wagen und der andere aus 23 058 die mit einigen Wagen mehr vom Hercules ER 20 - 003 tatkräftig unterstützt wurde. In Triberg sollten die Zugteile wieder zusammengeführt werden und so wäre es mit zwei Dampfloks an der Spitze weitergegangen, allerdings kam es dann anders...
Zuerst ging es an den "Hof" nach Gutach, wo im Vorprogramm zum Dampfzug 146 238 mit ihren Dostos als Testobjekt herhalten musste:
Nach Kreuzung mit dem talwärtsfahrenden RE 4708 fuhren die Dampfzüge dann aus Hausach 'raus. Perfekt versetzt kamen die beiden Züge dann den ca. 30 Fotografen vorbei:
Teilweise im Autokorso ging es dann zum "Spärlehaus", wo nach kurzer Zeit dann die 23 058 bei typischer "Dampflokatmosphäre" angedampft kam:
Von der 03 2295 fehlte zunächst jede Spur, als dann der talwärtsfahrende IRE auf dem Gegengleis bergab fuhr war klar, dass etwas nicht stimmen konnte.
In der Wartezeit kam auch 146 109 mit ihrem Zug angerauscht:
Um 13:45 kam dann die bisher hinten am Zug der 23 hängende ER 20 - 003 als Hilfslok, da die 03 ihren Zug wegen eines Lagerschadens nicht mehr alleine weiterbefördern konnte.
Wenigstens war die Wartezeit nicht ganz unnütz', so konnte einer der Fotografen die Zeit zur Pflege des Tunnelportals nutzen .
Martin und ich wechselten ins Obergieß, wo nach einiger Warterei im Regen dann die Fuhre ganz langsam und mit kurzem Halt zum Fotografieren wieder bergwärts fuhr:
Die Verfolgung war leicht, bereits bei der Einfahrt in den Triberger Bahnhof konnten wir nach kurzem Sprint die beiden Loks abpassen:
In Triberg wurde dann munter rangiert, sodass der Zug den Bahnhof erst nach einer Stunde wieder verlassen konnte. Die 03 2295 des Bayrischen Eisenbahnmuseums blieb zunächst in Gleis 3 zurück.
Die weiteren Bilder vom Rangieren in Triberg und von der Bergfahrt aus Nussbach erspare ich euch an dieser Stelle
Ich hoffe die Bilder finden trotz des schlechten Wetters etwas gefallen. Grüße, besonders an die anderen Fotografen,
Moritz.
PS: Ich hab einfach mal meinen Bericht aus DSO rübergezogen
Heute war auf der Schwarzwaldbahn mal wieder ein Dampfevent geplant. Leider spielte das Wetter nicht wirklich mit, dennoch ging es mit Martin und seinem HiFu auf Tour.
Die IGE Bahntouristik schickte einen Zug mit zwei Dampfloks auf die Rundreise Stuttgart-Offenburg-Villingen-Nagold-Pforzheim-Stuttgart. In Offenburg wurde der Zug dann in zwei Zugteile getrennt, der eine bestand aus 03 2295 mit vier Wagen und der andere aus 23 058 die mit einigen Wagen mehr vom Hercules ER 20 - 003 tatkräftig unterstützt wurde. In Triberg sollten die Zugteile wieder zusammengeführt werden und so wäre es mit zwei Dampfloks an der Spitze weitergegangen, allerdings kam es dann anders...
Zuerst ging es an den "Hof" nach Gutach, wo im Vorprogramm zum Dampfzug 146 238 mit ihren Dostos als Testobjekt herhalten musste:
Nach Kreuzung mit dem talwärtsfahrenden RE 4708 fuhren die Dampfzüge dann aus Hausach 'raus. Perfekt versetzt kamen die beiden Züge dann den ca. 30 Fotografen vorbei:
Teilweise im Autokorso ging es dann zum "Spärlehaus", wo nach kurzer Zeit dann die 23 058 bei typischer "Dampflokatmosphäre" angedampft kam:
Von der 03 2295 fehlte zunächst jede Spur, als dann der talwärtsfahrende IRE auf dem Gegengleis bergab fuhr war klar, dass etwas nicht stimmen konnte.
In der Wartezeit kam auch 146 109 mit ihrem Zug angerauscht:
Um 13:45 kam dann die bisher hinten am Zug der 23 hängende ER 20 - 003 als Hilfslok, da die 03 ihren Zug wegen eines Lagerschadens nicht mehr alleine weiterbefördern konnte.
Wenigstens war die Wartezeit nicht ganz unnütz', so konnte einer der Fotografen die Zeit zur Pflege des Tunnelportals nutzen .
Martin und ich wechselten ins Obergieß, wo nach einiger Warterei im Regen dann die Fuhre ganz langsam und mit kurzem Halt zum Fotografieren wieder bergwärts fuhr:
Die Verfolgung war leicht, bereits bei der Einfahrt in den Triberger Bahnhof konnten wir nach kurzem Sprint die beiden Loks abpassen:
In Triberg wurde dann munter rangiert, sodass der Zug den Bahnhof erst nach einer Stunde wieder verlassen konnte. Die 03 2295 des Bayrischen Eisenbahnmuseums blieb zunächst in Gleis 3 zurück.
Die weiteren Bilder vom Rangieren in Triberg und von der Bergfahrt aus Nussbach erspare ich euch an dieser Stelle
Ich hoffe die Bilder finden trotz des schlechten Wetters etwas gefallen. Grüße, besonders an die anderen Fotografen,
Moritz.
PS: Ich hab einfach mal meinen Bericht aus DSO rübergezogen