Ja, ok, war ein bisschen übertrieben ausgedrückt.
Klar, wurde viel gemacht, aber ich meine gerade mal nur die "falsche" Gäubahn (Stuttgart-Eutingen)-Horb-Singen.
Stuttgart-Eutingen-Freudenstadt, da hat sich wirklich sehr viel getan, ebenso an allen Nebenstrecken der 740 (z.B. Ammertalbahn ist ja ein großer Erfolg).
Ok, Ringzug, das ist schon ein Fortschritt. Doch gerade auf dem Abschnitt Horb-Singen müsste man noch viel tun.
Dem Fernverkehr fählt eine Frühverbindung, finde ich bald lächerlich, erster Zug Abfahrt in Stuttgart um 8:XX (ka wie es gerade genau ist, früher 8:04). Da arbeiten die meisten Leute ja schon seit ner Stunde.
Dann der Nahverkehr die Durchbindung bis Singen im Zweistundentakt finde ich ein wenig wenig. Ich komm zwar nicht oft da "runter" aber wnen dann muss ich oft mal über ne Stunde warten bis ich wieder heim kann.
Vom zweigleisigen Ausbau mal ganz zu schweigen. Eigentlich sollte der ja schon da sein und nicht nur abschnittsweise, so könnte man auch die Rheintalbahn etwas entlasten (Die hat ja zumindest im Bereich Karlsruhe-Offenburg und danach nur bedingt eine Umlieterstrecke).
Dass der regionale Güterverkehr weitgehenst weg ist, ist ja hier leider kein Einzelfall. Doch auch der Durchgangsgüterverkehr hat seit 2005/2006 sehr abgenommen. Jüngstes Beispiel, mein geliebter FE 45175 verkehr nun vereint mit dem FE 44689 am frühen Morgen Richtung Bodensee. Dann wird der abgestellt, der 44689 tuckert Richtung Schaffhausen ab und der Zugteil des 45175 verkehrt in seiner früherern zeitlage weiter nach Wolfurt. Fällt er allerdings längers aus, verkehrt er weiterhin in seiner alten Fahrplanlage.
Dies kann man bisher nur ab und zu Montags begutachten. Da ist er eigentlich ein stattlicher Zug. Ja, in letzter Zeit war er manchmal bloß 1-4 Wagen lang... verständlich, vielleicht auch etwas die aktuelle Kriese dran schuld, aber Kaffee trinkt man (sofern man trinkt) immer
Mit verfall meinte ich eher den Zugverkehr und nicht den zustand der Strecke
(425 ist ja Resyclingmaterial
).
Grüße Philipp