? zu Digitalisierung "Altbestände"

Wie der Name schon sagt, alles rund um die Modellbahn
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Sven
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? zu Digitalisierung "Altbestände"

Beitrag von Sven » 14.02.2013 15:39

Hallo rundum, :kaffee:

ich habe aus den 90er Jahren einen Schwung voll H0 Loks von Roco, Gützold und Brawa. Diese gilt es nun zu digitalisieren. Schnittstelle ist meist vorhanden.
Den Anfänger überrollt der Markt an Decodern etwas, welche nimmt man da am dümmsten? :gruebel:
Gibt´s bei euch Erfahrungswerte? :gruebel:

Grüße
Sven :wink:
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Re: ? zu Digitalisierung "Altbestände"

Beitrag von Marcel81 » 14.02.2013 16:29

Moin Sven,

"den" Decoder gibts da eigentlich nicht, das ist wie bei den Kameras, da hat jeder so seine Vorlieben. ;)

Ich nutz meist ESU-Decoder. Diese haben auch den Vorteil, das man sie mit dem ESU-LokProgrammerhttp://www.esu.eu/produkte/lokprogrammer/ sehr gut programmieren und einstellen kann.

Wenn Du noch weitere Fragen hast, nur zu.

Grüßle

Marcel

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Re: ? zu Digitalisierung "Altbestände"

Beitrag von Sven » 14.02.2013 16:33

Moin!

Also sowas z.B.: :gruebel:
http://www.modellbahnshop-lippe.com/pro ... odukt.html

Grüße
Sven
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Re: ? zu Digitalisierung "Altbestände"

Beitrag von südharzbahner » 14.02.2013 20:15

Hallo Sven,

ich kann Dir auch nur den LokPilot von ESU empfehlen. Das ist der, den ich am meisten verbaut habe. Damit habe ich die beste Erfahrung gemacht, vor allem was die Fahreigenschaften betreffen, auch die Deccoderbeschreibung ist über sichtlich und verständlich geschrieben. In meine Harzlok von Weinert hatte ich ein Intelliesound von Uhlenbrock eingebaut, der mich von den Fahreigenschaften überhaupt nicht überzeugt. Mit dem Decoder in Deinem Link zum MSL bist Du auf jeden Fall auf dem richtigen Weg.
Grüße aus dem Südharz von Marcus.

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uweb250
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Re: ? zu Digitalisierung "Altbestände"

Beitrag von uweb250 » 14.02.2013 20:31

Hallo zusammen!

Hatte mich auch lange mit dem Thema auseinandergesetzt, wobei bei mir das Hauptaugenmerk auf der Sound-Geschichte lag.

Hab ja auch einige Modelle digitalisiert, aber die Kisten halt nur auf dem Testgleis ausprobiert. Auf jedenfall hat sich der Loksound/Lokpilot 3.5 da gut bewährt. Der Typ 4 soll aber einige Problemchen gemacht haben. Aber da bin ich definitiv nicht der Spezi...

Für meine nächsten Modelle werde ich Zimo mal ausprobieren. Aber erst,, wenn die Sound-Geschichte sich weiterentwickelt hat und meinen Ansprüchen gerecht wird. Aber beim Zimo sollen schon einige Programmier-Kenntnisse vorhanden sein, wenn man sich so umhört. Weiß ja nicht, wie dicke Du da im Thema drin steckst oder ob dir nen Einbauen und Fahren lieber ist.

Was man auf jedenfall überall hört, sind positive Rückmeldungen zu Lenz-Decdern. Die sind zwar nicht übertrieben mit Funktionen überladen, aber einfach, gut, preiswert und liefern beste Fahreigenschaften. Von Lenz gibts übrigens auch nen Programmer, supi einfach zu handhaben. Wenns die Decoder mit Sound geben würde, wäre das auf jedenfall meine Favoriten!!!

Zum Schluss noch nen Thema, was Du vllt nicht ganz unbeachtet lassen solltest. Und zwar die Möglichkeit, nen Pufferspeicher (=Kondensator) am Decoder anschliessen zu können. Hab ich bei Wagen-Decodern gemacht, kann ich nur empfehlen. Gilt natürlich umso mehr, je kürzer der Bereich der Stromabnahme der Lok ist. Z.B. Rangierloks oder 2- oder 3- achsige Loks. Bei nem Russen mit 6 stromabnehmenden Achsen brauchste das sicher nicht. Und lass Dir da nix falsches erzählen, die Kondesatoren gehören NUR an vorgesehene Lötpads am Decoder, nirgendwo anders hin!

Insgesamt gesagt wäre mein Tip (ohen Sound) definitiv Lenz...


Schöne Grüße,
Uwe

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Re: ? zu Digitalisierung "Altbestände"

Beitrag von südharzbahner » 14.02.2013 21:02

Ich nochmal,

der von Uwe angesprochen Pufferspeicher ist an den ESU-Decodern der Version 4 schon mit dran.

@Uwe: Ich habe einige Lokpilot und Loksounddecoder aus der vierer Reihe und die funktionieren alle einwandfrei. Zimo habe ich bisher noch nicht probiert, steht aber auch schon auf der Wunschliste. Bei der Soundgeschichte wurde mir neulich mal Zimo-Decoder mit Soundmodul von Uhlenbrock empfohlen.
Grüße aus dem Südharz von Marcus.

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Re: ? zu Digitalisierung "Altbestände"

Beitrag von Sven » 14.02.2013 22:16

Hallo Jungs,

danke für die Erläuterungen, ich werd´s wohl mal mit der Version 4 von ESU versuchen. :yup:

Grüße
Sven :bier:
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Re: ? zu Digitalisierung "Altbestände"

Beitrag von uweb250 » 15.02.2013 10:35

Na dann viel Spaß mit ner komplett neuen Art der Modellbahn!

@Südharzbahner: Bei mir hängt das Thema Sound an ganz anderen Anforderungen. So will ich z.B. nen Zug bergab auch mal kullern lassen, also nicht grad "in der 15" bergab rollen. Oder auch nen Zug simulieren, also volle Bude mit V16, aber das Ganze ich sag mal mit ca. 60km/h. Bestes Beispiel wäre ne 131 mit Gipszug voll bergauf und leer bergab haha...
Und solange da noch nichts sinnvolles in Aussicht ist, lass ich erstmal die Finger von weiteren Digitalisierungen. Hab aber im Moment und den nächsten Monaten eh keine Zeit für's Hobby "in Klein"...

mfg Uwe

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Re: ? zu Digitalisierung "Altbestände"

Beitrag von südharzbahner » 17.02.2013 22:01

Hallo Uwe,
uweb250 hat geschrieben:@Südharzbahner: Bei mir hängt das Thema Sound an ganz anderen Anforderungen. So will ich z.B. nen Zug bergab auch mal kullern lassen, also nicht grad "in der 15" bergab rollen. Oder auch nen Zug simulieren, also volle Bude mit V16, aber das Ganze ich sag mal mit ca. 60km/h. Bestes Beispiel wäre ne 131 mit Gipszug voll bergauf und leer bergab haha...
Und solange da noch nichts sinnvolles in Aussicht ist, lass ich erstmal die Finger von weiteren Digitalisierungen. Hab aber im Moment und den nächsten Monaten eh keine Zeit für's Hobby "in Klein"...
Naja, diese hohen Anforderung haben sicher die meisten Modellbahner, die nicht nur "Krach" auf der Anlage wollen. Auf der einen Seite muß man ja bei der Moba einige Kompromisse eingehen, da irgendwo gewisse Grenze sind, aber auf der anderen Seite ist sovieles möglich. Mein Bruder und ich hatten in unsere Schmalspurloks (Neubaulok und Mallet) jeweils einen Intelliesound von Uhlenbrock eingebaut. Wie schon weiter oben geschrieben, lassen die Fahreigenschaften zu wünschen übrig, was aber bei der Mallet durch den Faulhaber ausgeglichen wird. Allerdings waren wir beim Sound sehr positiv überrascht, denn wenn die Loks nur rollten, hat sich da auch der Sound angepaßt, wenn die Mallet z.B. einen Berg runter rollt, hört man das typische Klappern der Schieber. Aber ich bin sicher, dass sich in diese Richtung auf jeden Fall was tun wird.
Grüße aus dem Südharz von Marcus.

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Re: ? zu Digitalisierung "Altbestände"

Beitrag von Sven » 26.02.2013 21:35

Ahoi,

ich hab mir jetzt mal so nen Lokpilot 4 gekauft. Dass da neun Kabel rauskommen und nur acht davon am Stecker angelötet sind, ist normal, oder? :gruebel:
Lacht mich jetzt nicht aus, ich hab bislang wirklich keinen Schimmer von dem Kram...

Grüße
Sven
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